Mitglied inaktiv
hallo herr dr., hatte diese frage auch schonmal woanders gestellt, da es-als sie mich beschäftigte- kein mittwoch war, ich aber nicht mehr länger warten wollte... in meiner angeheirateten familie kam vor eineinhalb wochen per notkaiserschnitt ein kind in der 30. woche mit 1360 gramm zur welt. erst sah es gut aus, keine beatmung notwendig, zwei tage später dann -nach einer punktion der zwei zysten die das kind an oder in der lunge hatte- beidseitige gehirnblutung (aber wohl "nur" in den zwischenräumen, nicht im gehirn selbst..?!)und selbständige atmung gleich null, musste an ein "hochdruckbeatmungsgerät"(?). nun bekommt es wieder nur noch 27 prozent sauerstoff und ist sediert-in künstlichem schlaf bedeutet das glaub ich?- vor drei tagen nun auch noch eine dreistündige op wg einem loch in der magenwand und ein stück darm musste(auf grund dessen?!?) auch entfernt werden. gestern nun auch noch der fall das die nieren nicht mehr richtig arbeiteten, was sich aber mit gabe eines medikamentes wieder einspielte,welches wohl auch wieder bald abgesetzt werden soll/kann. sicher ist es schwierig hier nach chancen zu fragen die das kind hat, aber vielleicht kennen sie ja einen ähnlichen fall, der gut ausging, oder generell welche chancen ein geborenes in dieser woche hat? soviel ich weiss ja heutzutage schon ganz gute, aber mit so vielen komplikationen??? und bleibende schäden können wahrscheinlich ja auch nicht ausgeschlossen werden. sicher sagen die eltern zurecht, das man von tag zu tag gehen muss, aber gerade in diesem fall ist man doch um jede meinung froh und dankbar, denn die hoffnung stirbt ja zuletzt. vielen dank im vorraus.
Solche schweren Komplikationen sind bei Frühchen der 30. SSW eher selten, kommen aber vor. Sie verschlechtern die Chancen auf ein völlig gesundes Überleben. Dennoch habe ich eine ganze Reihe von Frühchen in den vergangenen 30 Jahren erlebt, die nach solchen Komplikationen sich später erfreulich entwickelt haben.
Mitglied inaktiv
Man darf nie vergessen, dass die Babys viel zu früh auf die Welt gekommen sind und auch noch gar nicht reif sind für die Welt. Gerade die inneren Organe sind alle nur angelegt, aber meist nicht funktionsreif. Mein Sohn kam in der 28.SSW und hat ein Glück nichts schlimmes gehabt. Er hatte nur sehr lange eine Atemhilfe. Da war es auch mal ein Tag gut und dann wieder schlecht oder auch sehr schlecht. Man muss den Kindern die Zeit geben die sie brauchen. Dort wo mein Sohn liegt da liegen auch viele andere Frühchen, die auch Hirnblutungen, einen geplatzen Darm, etc hatten. Eines der Mädchen ist nun zu Hause und es geht Ihr prima. Sie hat keine bleibenden Schäden. Ein anderer Junge dagegen hat da mehr probleme mit. das ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Auf jeden Fall brauch man viel zeit und Geduld mit den kleinen Würmchen.
Mitglied inaktiv
ja das stimmt natürlich, egal wie weit die medizin auch ist, zu früh, bzw viel zu früh ist und bleibt schlecht!! trotzdem kann man aus deinem text wieder hoffnung schöpfen. ich glaube ganz fest daran das sich das würmchen ins leben kämpft!!
Mitglied inaktiv
Hallo Chris meine Zwillingstöchter wurden vor gut 2 Jahren in der 30. Woche gebohren. Bei einer der beiden haben sich auch drittgradige Blutungen in den Ventrikeln ergeben. Heute sind beide vom Entwicklungsstand her ganz normal. Diejenige mit den größeren Komplikationen ist Ihrer Schwester eher immer einen Tick voraus - sowohl sprachlich als auch motorisch. Über die anderen Komplikationen kann ich nichts sagen. Ich wuensche allen Beteiligten viel Kraft. Gruß Walter
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