Mitglied inaktiv
Hallo Mein Sohn wurde am 14.08.08 bei 30+2 SSW per Notsectio wegen vorzeitigem Blasensprung geholt. Im krankenhaus wahr er auch nur ein paar tage am cpap sonst alles in ordnung und keine Komplikationen. Allerdings hat er mit dem SpO2 wert probleme im Krankenhaus wurde dann angefangen coffein zitrat zu geben damit wahren die werte auch relativ stabil kaum noch absacker, dann hatten die im Krankenhaus versucht es wieder abzusetzten was leider gescheitert ist und die werte wieder in den keller gingen und er zu oft gebimmelt hat. Er durfte dann am 1.10.08 nach hause aber mit Monitor seit dem gebe ich auch täglich morgens ihm das coffein 2mg oral. Seit ein paar tagen ist mir aufgefallen das der wert immer stark schwankent ist 88-100 wobei 100 ja traumhaft ist. Meine Frage darf das den überhaupt noch so sein das es so schwankend ist? Wie lange muss ich das coffein geben oder wie lange muss ich damit rechnen das er das noch brauch? Er wiegt mittlerweile 3200 gramm geb. gewicht wahr 1360 gramm ET währe der 21.10.08 gewesen. Nun meine zweite Frage hatte schon im krankenhaus angefangen zu stillen aber mit mässigem erfolg habe dies dann auch zuhause weiter fortgesetzt und es hat nach langem geklappt so das ich nicht mehr zufüttern musste (mit muttermilch). Aber kann es sein das es ihm zu anstrengend ist? Wenn er nuckelt hat er eigentlich immer einen SpO 2 wert zwischen 98-100 %.Er trinkt unterschiedlich viel mal nur 50 ml dann mal 80ml und hin und wieder mal 120 ml, ich wiege ihn vorher und nachher. Währe es für Ihn vielleicht besser ihn auf pre nahrung umzustellen, was ich im prinzip eigentlich nicht möchte aber machen würde wenn es ihm dadurch besser gehen würde. Es tut mir leid das es dann doch so viel geworden ist aber die Fragen haben sich so angestaut. Vielen Dank schon mal im Vorraus LG Carina
2 mg Coffein tägl., d.h. in Ihrem Fall 0,6 mg/kg, sind sehr wenig. Ich schätze den Effekt dieser Dosis nicht hoch ein. Mir scheinen die Sauerstoffabfälle eher ein Monitor- als ein Atemproblem zu sein. Atmet Ihr Kind wirklich nicht, wenn der SO2 auf 88 abfällt? Dauern die Abfälle länger als 1 min? Kann man die Monitordaten aus einem Speicher ablesen? Wenn Sie persönlich es für praktikabel halten, würde ich das Stillen beibehalten, zumal Ihr Kind ja offensichtlich gedeiht und mit dem Trinken keine Probleme hat.
Mitglied inaktiv
Hallo Carina, wegen der Sauerstoffsättigung kann ich dir leider nicht viel sagen (es sei denn die Sonde sitzt nicht richtig). Zu dem Stillen kann ich dir aber aus Erfahrung sagen, daß es für die Entwicklung in vielerlei Hinsicht das beste für dein Kind ist (Mundmotorik, Empfindungen und Motorik der Hände, natürlich Bindung ...). Welche Vorteile würdest du dir von pre nahrung denn versprechen? Dass dein Sohn unterschiedlich viel trinkt erscheint mir relativ normal (wir haben ja auch unterschiedlichen Appetit). Wie oft trinkt er denn? Hat er genügend feuchte Windeln? Schau doch mal, ob sich der Kleine vielleicht zu schnell ablenken lässt. Ursache kann aber auch sein, daß er ein bisschen schlaff ist. (Müßte von Arzt/Therapeut evt. SPZ abgeklärt werden.) Wenn es für ihn zu anstrengend wäre, müßte man das m.E. an den SpO 2 Werten während und nach dem Stillen merken! Meiner trank sehr unregelmäßig (schlaff und ließ sich schnell ablenken) - als ich ihn mit 6 Monaten aber zufüttern wollte, hat er mich angeschrien. Die Logo fand das ganz o.k. Erst mit 1 Jahr hat er sich überlegt, daß er auch was anderes möchte (meist äußert sich das durch starkes Interesse am Essen der Großen). Die WHO empfiehlt übrigens das Stillen für 2 Jahre (ab 6 Monaten mit Zufüttern) und wenn man sich überlegt, was man bei der Babynahrung für Geld lassen kann... Außerdem ist MuMi viel praktischer! LG Anja
Mitglied inaktiv
Ist vielleicht hier nicht das richtige Forum, um zu antworten, trotzdem: Mein Sohn kam in der 32. Woche mit einem sehr unreifen Atemzentrum (von den Ärzten in der Klinik auf ca. 28 SSW geschätzt), ansonsten altersgerecht entwickelt zur Welt. Nach ca. 3 Wochen habe ich anfangen, zu stillen. Zu dem Zeitpunkt konnte er schon kleine Mengen aus der Flasche trinken, hat dies aber mit ca. fünf Wochen vorübergehend "verlernt" (das Atmen "vergessen"). Die Sauerstoffsättigung sank immer wieder. Beim Stillen war alles prima, keine Atemaussetzer, perfekt Sauerstoffsättigung. Er trank nicht so viel, wie aus der Flasche, brauchte länger. Ich habe das Stillen irgendwann aufgehört, lange Geschichte. Hätte ich damals gewusst, was ich jetzt weiß, hätte ich es mit dem Stillen weiter und länger versucht. Liebe Grüße, Jana
Mitglied inaktiv
Hallo Herr Prof. Jorch Ja er atmet immer auch wenn das gerät piept. Ich merke es im rücken und sehe es am Brustkorb. Jetzt haben wir seit Freitag einen neuen Monitor ´Herz- und Atemüberwachungsmonitor mit integr, Sauerstoffsättigungsmessung´´ Nun sind die abfälle so gut wie gar nicht mehr ausser wenn er sich wegschreit was momentan leider sehr oft der fall ist, lässt sich auch nur dann berühigen wenn er auf dem arm ist. Bei seinen schrei attaken fällt er oft auf 77 % SpO2 alles andere bleibt normal Herz meist bei den schrei attaken auf 190 und die atmung ist in ordnung. Die abfalle sind so meist 26 sekunden lang. Ja bei dem alten monitor konnte man stunden, minuten, usw. ablesen was bei diesem gerät jetzt nicht mehr geht. Haben allerdings nächste woche einen Termin zum Monitor ablesen. Nur kommt mir das alles Spanisch vor wenn der SpO2 wert in den keller geht müsste da nicht die atmung auch automatisch in den keller gehen? Wie ist das mit dem schreien sollte ich mal versuchen ihn länger schreien zu lassen oder solte man das vermeiden? Schon mal vielen lieben Dank
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