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Hallo! Meine Tochter ist am 29.09.2005 (32+4) geboren. Geburtsgewicht waren 1760g, Entlassgewicht 3330g. Jetzt hat sie 4130g. Die ersten 10 Tage ging alles gut, sie war sogar schon im wärmebettchen. dann kam eine NEC und von da an ging es bergab :-( Diagnosen: Nekrotisierende Enterokolitis (NEC) => Behandlung mit Antibiotika erfolgreich Appendizitis => Bliddarmdurchbruch mit 18 Tagen, Anlage eines Anus Praeter Bronchopulmonale Dysplasie (BPD) ASD II ductus arteriosus persistens (PDA) => operativ verschlossen am 02.11.2005 Trikuspidalinsuffizienz °I - °II Persistierende linke obere Hohlvene Verdacht auf partielle Lungenvenenfehlmündung rechts Seit dem 09.12. sind wir mit sauerstoff zuhause. bedarf: zwischen 0,25 l/min und 1,5 l/min (bei infekt). Meine Fragen: es stehen noch 2 OPs an (zurückverlagerung des AP, wenn sie 5kg hat) und die Herz-OP. Kann es sein, daß sie die BPD (aufgetreten nach der Blinddarm-OP) durch die beatmung nach den OPs verschlechtert? zur klärung, was bei der Herz-OP alles "gerichtet" werden muß, wird vorher etl. eine herzkatheteruntersuchung gemacht. geschieht dies auch unter vollnarkose mit beatmung? kann man in etwa sagen, wie lange sie Sauerstoff brauchen wird? viele grüße! babby
Es ist möglich dass der Herzfehler eine Teiulursache für die NEC (verminderte Darmdurchblutung) und BPD (vermehrte Lungendurchblutung) war. Es ist denkbar, dass es für die BPD mittelfristig günstig ist, wenn der Herzfehler korrigiert wird. Die Herzoperation als solche ist natürlich eine vorübergehende Belastung für die Lunge. Während der Herzkatheteruntersuchung und der Anus präter Rückverlagerung wird Ihr Kind beatmet. Das dürfte aber keine größere Belastung für die Lunge sein.
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