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Guten Tag, Herr Prof. Dr. Jorch, ich habe folgende Frage zum Füttern an Sie: Unsere Tochter wurde in der 28. SSW mit 1160 Gramm und 39 cm geboren. Sie ist jetzt 5 Monate alt (korrigiert also erst 2 bzw. 2,5) und wiegt 5940 Gramm bei 59 cm. Ich habe sie bisher ausschließlich mit MuMi gefüttert, wobei sie täglich inzwischen 6mal zwischen 120 und 150/160ml trinkt. Inzwischen gehen meine eigenen Reserven und die Vorräte im TK-Schrank zur Neige und wir müssen in ein paar Wochen umstellen bzw. zufüttern. Unser Kinderarzt hier (wir leben derzeit aus beruflichen Gründen in Istanbul) will ab nächstem Monat mit Beikost anfangen. Mir kommt das sehr früh vor: Sollten wir nach der MuMi oder eben zur Ergänzung der nicht mehr ausreichenden Menge Aptamil füttern und wenn ja bis wann (bis korrigiert zum 6. Monat?) und welche Sorte (haben auf einer Reise letztens mal die 1er HA ausprobiert und leider sofort Verstopfungsprobleme bekommen). In dem Zusammenhang hätte ich noch eine Frage zur Immunabwehr: In Ihrem Buch schreiben Sie, dass man die ersten 12 Monate möglichst wenig Aussenkontakte pflegen sollte: Ist das Abwehrsystem bei Frühchen in jedem Fall schlechter ausgebildet als bei Reifgeborenen und reicht auch schon eine kleine tägliche MuMi-Menge, um den ersten Infekt noch etwas herauszuzögern? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus, Frauke Bemberg
Beikost würde ich erst frühestens mit 4 korrgierten Monaten einführen, 6 Monate ist auch o.k. Jetzt können Sie 1er Nahrung nehmen. Diese enthält etwas mehr Eiweiß als Pre-Nahrung und ist bei dem erreichten Gewicht völlig o.k. Die Immunabwehr ist bei Frühchen deshalb vermindert, weil weniger Antikörper von der Mutter durch die Plazenta übertragen werden konnten. Die Muttermilch gleicht das nicht immer komplett aus.
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