Susilein80
Ubben Hallo Fr. Ubbens, ich hoffe Sie können mir weiterhelfen. Unsere Kleine (22 Monate) liebt Musik und geht gerne zum „Musikgarten“. Aber letztens (neues Lied- sie ist als erste (allein) losgaloppiert & alle haben lachend zugeschaut)... da hat sie mitten im Lied angefangen zu weinen und wollte dann auch den Rest der STD (dachte erst noch es sind die Zähne) nicht mehr von meinem Arm:( Ich hab keine Ahnung was los ist!... die darauffolgende Stunde wollte sie gar nicht mehr (hat sich total in Rage geweint und wollte heim, so dass ich nach 5 Min raus bin) und heute schon vor der Stunde (kaum das Auto geparkt)... als ich sie zu Hause gefragt hatte, hat sie schon nicht gewollt (sie sagt aber auch nicht warum-kann schon gut sprechen)... Was soll ich nur machen? Sie hat bisher noch nie (!) geweint, noch nie so reagiert. Wenn ich frage ob sie ins Turnen möchte, sagt sie immer ja (ist ja ähnliche Atmosphäre)... hab ich nicht aufgepasst und irgendwas (Trigger) hat sie so ‚verstört‘, dass sie nicht mehr hinwill?!? Soll ich mich mit einem weinenden Kind reinsetzen (also nur ‚Trotzphase‘)? - das fühlt sich einfach nicht richtig an... ... und noch eine Frage bzgl. Töpfchen: sie geht schon sehr zuverlässig aufs Töpfchen (Pipi jetzt auch schon sehr häufig) und ich frage mich wie man das denn so unterwegs handhaben soll... da kündigt sie nämlich auch immer an und -glaub ich- möchte aufs Töpfchen (aber es ist ja oft keins da)... ist es da nicht widersprüchlich zu sagen dass das dann „ok“ ist?... wie macht man das? Vielen Dank für die Hilfe! S.
Liebe S., manchmal sind es für Erwachsene "unsichtbare" Dinge, die bei Kindern einen entsprechenden Wandel auslösen. Oft müssen nur ein paar Wochen vergehen und die Kinder sind wieder die "Alten". Jetzt ist ja erst einmal Weihnachtspause und nach den Ferien fragen Sie Ihre Tochter nicht schon zu Hause, ob sie zur Musikstunde möchte. Warum-Fragen können Kinder nicht beantworten. Sie kennen ihre inneren Beweggründe nicht. Es ist einfach ein Gefühl. Öffentliche Toiletten, ein Baum/eine Rasenfläche am Straßenrand, die Toilette in einem Cafe, das Töpfchen aus dem Kofferraum usw.. Eltern von trockenwerdenden Kindern dürfen gerne kreativ werden. Viele Grüße Sylvia
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