Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster erstmal vielen Dank für ihre Antwort. Was mache ich allerdings, wenn sie im September in den Kiga kommt? Sie geht bereist seit einem Jahr n so eine Art Vorkiga und da war bisher alles okay. BEim Arzt ist sie leider immer sehr unkooperativ. Was müsste der Arzt denn machen? Danke
Christiane Schuster
Hallo Anita Bis September sollten Sie in jedem Fall die Ursache für das Verhalten Ihrer Tochter herausgefunden haben, damit sie sich so wohl wie nur möglich im Kiga fühlt. Nur zufriedene Kinder fühlen sich zum Lernen angeregt. Da Ihr jetziger Kinderarzt scheinbar "keinen Draht" zu Ihrer Tochter hat, sollten Sie einen Wechsel überlegen und dem "Neuen" gleich Ihre Sorgen schildern, wie Sie es hier im Forum auch getan haben. Ist der Arzt/die Ärztin nach eingehender Untersuchung Ihrer Tochter und nach Ihrem Bericht der Meinung, dass eine zusätzliche Untersuchung beim Ohren-/Augen-Arzt notwendig ist, wird er Sie mit Ihrer Tochter ganz bestimmt auch an die geeigneten "Experten" weiterleiten. Handeln Sie so schnell wie möglich um Ihrer Tochter und auch sich selbst evtl. unnötigen Stress und Sorgen zu ersparen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Also wegen der Ohren gehst Du am besten einmal zum HNO-Arzt. Kinderärzte können das manchmal gar nicht richtig beurteilen. Meine Kinderärztin konnte auch nur vermuten, dass etwas mit den Ohren meines Sohnes nicht stimmt und hat mich dann von sich aus an einen HNO-Arzt verwiesen - und sie hat recht behalten. Er hörte schlecht und seit die Polypen raus sind, ist es prima (letzteres ist natürlich individuell und sicher kein Allheilmittel). Wegen der Augen mach es genau so. Geht zu einem Augenarzt. Du kannst ja vorher fragen, ob sie auch Kinder untersuchen. Ich hatte immer Glück auch mit Fachärzten, die nicht auf Kinder spezialisiert sind. Entscheidend ist ein gutes Vertrauensverhältnis. Insofern würde ich auch überlegen, den KiA zu wechseln, wenn Du ihn für unkooperativ hältst - also eher nicht mit ihm zurecht kommst. Viel Glück und melde am besten gleich zu den Untersuchungen an. Wenn Sie Hör- oder Sehdefizite hat, dann ist jeder Tag früher, den das erkannt wird, ein Gewinn für sie und wenn sie nichts hat, dann kannst Du weiter nach der Ursache suchen, weißt auf jeden Fall mehr.
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