Mitglied inaktiv
hallo, ich weiß gerade mal nicht so recht weiter. jannik ist 2,5. alles ist nein, es geht wirklich gar nichts mehr. er schreit, bockt, jammert. und alles versetzt mit nein, will nicht, soll nicht. wenn ich nein sage dann will er natürlich doch. ich weiß eine typische bockfase bei 2,5-jährigen. aber ich kann nicht mehr. dazu kommt das er ganz wichtig kg braucht. ich kann schon gar nicht mit ihm turnen, sobald er merkt worum es geht ist vorbei. wie ein aal. auch beim therapeuten 30 minuten geschrei. ende vom lied. er schläft im auto ein, ist den ganzen noch "nerviger", nochmehr nein. ergebins der kg=null. er hat einfach keinen bock. aber es ist wichtig. der tehrapeut sagte heute ich soll mich mehr von meinem sohn abgrenzen. schön gesagt. aber wie??? wir waren in einem sozialpätriatishen zentrum. er bekommt demnächst noch ergo, wg seiner extremen senbibelität. ich soll dann unterstütznde therapie bekommen. auch schön und gut, aber jetzt???? wie reagiere ich richtig??? er schläft nicht mehr mitags, klebt an mir wie ne klette (von anfang an, war noch nie anders). sagen kinder was zu ihm dann schreit er los die sollen das nicht, ihn darf keiner ansprechen. (allerdings nur bei kindern die er gut kennt. bei fremden klebt er an mir und zeigt angst). bin alleinerziehend und habe leider auch keine familäre untersützung. kontakte zu anderen kidnern hat er reglmäßig. was soll ich machen??? eben war er wieder extrem, er kommt dann ins zimmer, tür zu und kann sich ausbocken. wenn er sich beruhigt hat soll er wieder kommen. und dann geht es weider los.. lg marion
Christiane Schuster
Hallo Marion Wahrscheinlich hat die Krankengymnastik Ihren Sohn dermaßen unter Druck gesetzt, dass er insgesamt unzufrieden ist und regelrecht abblockt. Sprechen Sie mit der Therapeutin doch mal eine 4-wöchige Pause ab und freuen Sie sich mit Ihrem Sohn gemeinsam über diese Ferien. In dieser Zeit können Sie ja evtl. zwanglos mit ihm ins Schwimmbad gehen und hinterher kann er dann zeigen, was für schöne Dinge er in den Ferien gemacht hat. Wird er dann sehr gelobt, ist er sicherlich leichter bereit, auch mal therapeutisch zu "turnen". Akzeptieren Sie sein Bedürfnis nach Ihrer Sicherheit gebenden Nähe. Legen Sie sich mittags nach Möglichkeit mit ihm gemeinsam zum "Nur Ausruhen" hin und stellen Sie eine ansprechende, entspannende Musik an. Sein natürlicher Drang nach Erfahrung und Bewegung wird dazu führen, dass er sich selbst mehr und mehr von Ihnen lösen wird, wenn er sich sicher genug fühlt und mit Ihrer Hilfe ein stärkeres Selbstbewußtsein (durch viel Lob und wenig Zurechtweisung) entwickeln konnte. Wird er wütend und bockt er, schicken Sie ihn bitte nicht aus dem gemeinsamen Zimmer, da er dort noch ärgerlicher werden wird, weil er sich hilflos und alleingelassen fühlt. Nehmen Sie ihn -wenn er es zulässt- liebevoll in Ihren Arm oder bieten Sie ihm Etwas zum Abreagieren an (gemeinsame Kissenschlacht, ein Spiel mit dem (Soft-)Ball, ein Musikinstrument, was zuvor selbst gebastelt wurde). Hat er sich halbwegs beruhigt, trösten Sie ihn um gemeinsam zu überlegen, wie die Unzufriedenheit beseitigt werden kann. Sorgenfreies Wochenende und: bis bald?
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