Sternenschnuppe
Hallo Durch Zufall bin ich auf dieses Posting gestoßen und frage mich , ob Sie die Antwort ernst meinen. http://www.rund-ums-baby.de/erziehung/Sagen-wer-der-papa-ist_105416.htm Bitte um Antwort und wenn es ernsthaft war, dann um kurze Erklärung, welchen pädagogischen Nutzen es hat, dem Kind zu vermitteln dass der leibliche Vater es nicht "lieb genug" hatte. Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Sternenschnuppe Selbstverständlich habe ich diesen Tipp ernst gemeint! Da das Kind seinen Erzeuger gar nicht erst kennengelernt und den jetzigen Partner seiner Mama als Papa anerkannt hat ist es durchaus meine Meinung dass der Erzeuger des Kindes die Mutter des Kindes nicht so stark liebte dass er mit ihr eine Familie gründen wollte. Er hat sie dafür eben nicht lieb genug gehabt. Diese Tatsache hat aber nichts damit zu tun dass er sein Kind nicht auch liebt, aber sicherlich auch nicht möchte dass sein Kind seine sichere Orientierung verliert indem es 2 Papas gegenübersteht. Wie gesagt: das Kind ist erst 4 Monate; es soll wissen dass es einen leiblichen Vater hat und kann später selbst entscheiden wen es nun Papa und wen es mit Vornamen nennt. Dieser Rat spiegelt meine persönliche Meinung wider, hat aber keinen Anspruch darauf auch in dieser beschriebenen individuellen Familiensituation angewendet zu werden, die hier im Forum jeweils nur recht kurz dargestellt werden kann. Liebe Grüße und: bis bald?
Sternenschnuppe
So hat es die Fragende in ihrem Posting geschrieben. Daher verstehe ich die Antwort auch nicht, denn der leibliche Vater ist im Leben des Kindes anwesend. Daher sehe ich keinen Sinn darin jemanden zum 1. Papa zu machen der es gar nicht ist.
Christiane Schuster
Hallo nochmal Hier geht es um einen Erzeuger und um den jetzigen Partner, der Vater-Verantwortung und Vater-Pflichten übernommen hat. Diesen gravierenden Unterschied wird das Kind vorläufig aber noch überhaupt nicht verstehen. Warum sollte das Kind dann nicht den Vater "Papa" nennen, während der Erzeuger vorerst ein guter Freund ist? Eine spätere Umbenennung ist auf eigenen Wunsch des Kindes immer möglich; genauso, wie viele Jugendliche ihren leiblichen Vater mit Vornamen anreden. Aber: überlassen wir diese Entscheidung doch bitte der Mutter des Kindes, die die Belange des Kindes vertritt. Wir Alle hier können lediglich Hilfen zur eigenen Meinungsbildung geben. Liebe Grüße!
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