Sonne 37
Hallo, mein Sohn 4,5 Jahre geht seit 1,5 Jahren in den Kindergarten. Beim letzten Entwicklungsgespräch wurde ich von der Erzieherin darauf angesprochen. In bestimmten Situationen weint er sehr schnell und eigentlich grundlos. Er war auch von Anfang an eher ein Beobachter. Wilde Sachen wie Kissenschlacht oder Fasching im Kindergarten mag er nicht, und macht nicht mit. Zuhause ist er aber ganz aufgweckt und wild. Was wäre ihre Meinung dazu?
Liebe Sonne 37, Sie haben sich schon sehr gut mit meiner Vorrednerin ausgetauscht. Lassen Sie und bestenfalls die Erzieher, Ihrem Sohn die Zeit, die er braucht, um sich in großen Gruppen nicht überfordert zu fühlen. Sprechen Sie noch einmal mit den Erziehern und fragen nach, ob es nicht die Möglichkeit gäbe, Ihren Sohn vor einer neuen "Aufgabe" in Ruhe darauf vorzubereiten. Viele Grüße Sylvia
cube
Das dein Kind zu den introvertierteren, emotionalen Kindern gehört, die lieber ruhige Sachen machen als ständig Action. Eigentlich grundlos ist so eine Sache - offenbar sind es ja bestimmte Situationen, in denen er weint. Grundlos finden das die Erzieher - er wohl nicht wenn es eben wiederkehrende Situationen sind. Da wäre es doch besser, mal zu überlegen, warum ihn das so stört/belastet. Mit 4,5 Jahren kann man ihn auch einfach mal fragen was los ist. Ganz sicher wird er aber nichts sagen oder verunsichert sein, wenn ihm gleichzeitig signalisiert wird, dass es keinen Grund gäbe und er sich anstellt oder nicht "normal" wäre.
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