Mitglied inaktiv
hallo, meine Tochter nicht ganz 22/1, ich weiß nicht was ich mit Ihr machen soll, kaum steht sie am frühen morgen auf, oder besser gesagt wacht auf fängt sie gleich an zu heulen und an mir herumzuhacken. Sie haut mich einfach, hören ist für sie ein Fremdwort es ist als wäre es Luft, das was ich sage, andere Kinder macht sie einfach an ,sie spielt nur mit älteren, sie sagte zu mir , mit den anderen kann ich mich nicht unterhalten. Ich erschrak einfach nur. Sie ist gemein und fieß, letztens hatte ich geschimpft, weil sie gerade zu mit Ihrem Bobby Car war auf die Strasse zu rasen, weil sie ja nicht hörte, schimfte ich dann und hielt sie auf, ich bin wie eine verrückte hinter Ihr hergehetzt. Es ist mir wirklich schon langsam unangenehm mich mit meinen Freundinnen zu treffen, die auch Kinder in Ihrem Alter haben. Wenn sie dann in die Windeln gemacht haben,macht sie sich darüber lächerlich und sagt iiiiii, du hast ja Pipi in die Hose gemacht eklich. Bitte bitte ,gibt mir ganz viele Ratschläge, ich kann nicht mehr, wie kann ich sie bestrafen ohne ,daß sie seelisch angegriffen wird, ich war wirklich immer konsequent, jeder im Bekanntenkreis sagt das auch und kennt mich, doch es ist aufeinmal so als rede ich gegen die Wand. Wenn sie einkleines wirklich nur fast garnicht auf dem Hintern landet, macht sie daraus ein Drama ich soll Ihr helfen aufzustehen, ich hatte es immer gemacht mittlerweile ,weiß ich nicht mehr ob es richtig ist, je mehr Aufmerksamkeit ich Ihr gebe, desto schlimmer wird es. Wenn sich nur ein Spiegel(Klappspiegel nicht aufmachen kann, schmeißt sie mit allen Dingen rum und schreit durch die Gegen wie echt eine Verückte,und heult und heult und heult den ganzen Tag. Vielen Dank fürs lesen
Christiane Schuster
Hallo Lisa Da Kinder sich ganz besonders an ihren vertrautesten Bezugspersonen orientieren, ist es besonders wichtig, dass Sie (zumindest nach Außen hin) eine große Gelassenheit zeigen und ihr (konsequentes) Handeln Ihrer Tochter gegenüber auch begründen. Fährt sie z.B. mit dem Bobbycar -ihre Grenzen testend- wiederholte Male auf die Straße, obwohl Sie sie auf die Gefahren aufmerksam gemacht haben, wird sie eine Weile wohl auf dieses Spielzeug in der "Öffentlichkeit" verzichten müssen.- Lacht sie andere Kinder mit nasser/voller Windel aus, erklären Sie ihr ganz ruhig, warum die Kleinen noch nicht so auf die Toilette gehen können wie sie selbst und bitten Sie sie, den Jüngeren Kindern ein Vorbild zu sein um ihnen zu helfen. Bei jedem noch so geringen, diesbezüglichen Erfolg sollte dann ein Lob selbstverständlich sein. Bieten Sie ihr für die Zeit nach dem morgendlichen Aufwachen eine konkrete Beschäftigung(im Bett) an, sodass sie gar nicht erst auf die Idee kommen wird herumzujammern. Insgesamt scheint mir Ihre Tochter nicht ganz ausgelastet zu sein, sodass Sie ihr die Teilnahme an einer Interessengruppe (Turnen, Schwimmen...) ermöglichen sollten, mit ihr gemeinsam evtl. eine Eltern-Kind-Gruppe besuchen oder sie im Kiga anmelden könnten. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Also erst einmal wünsche ich Dir eine Portion Gelassenheit. Es kommen bestimmt verschiedene Sachen zusammen und ganz offensichtlich ist eins davon, dass sie eben jetzt die Grenzen austesten will - am liebsten bei den vertrautesten Personen und das ist die Mama. Am ehesten wird helfen, dass Du sie vor allem in den positiven Dingen bestärkst, sie lobst und ihr Anregungen gibst, zu helfen, sich zu beweisen oder auch einfach konkrete Beschäftigung (wenn sie so grantig zu Kindern ist, ist sie vielleicht auch einfach unterfordert und ein Kindergartenbesuch wäre langsam zu überlegen). Wenn Sie wegen allem und jedem weint, dann hilft m.E. (aus eigener Erfahrung) nur eins: finde heraus, wie ernst es wirklich ist. Sind es tatsächlich Lappalien, dann tröste sie kurz und ermutere sie, doch weiter zu machen in ihrem Spiel oder mit ihnen was zu machen - also ablenken und den Vorfall bloß nicht überbewerten. Am meisten hilft sicher Geduld, Geduld, Geduld und wenn Deine Tochter nach Dir schlägt, scheint das auch bei Dir eher Mangelware zu sein (mir geht es auch so, meine Tochter kann furchtbar wütend werden und zwar kompromisslos - und meine Mutter sagt, ich sei genauso gewesen....)
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