Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster es geht um unseren sohn (25 monate), der seit ca. 10 wochen nicht mehr nachts durchschläft, sondern mehrmals wach wird und wie am spiess schreit (aus heiterem himmel). wir dachten, er träumt schlecht und sind zu ihm hin, haben ihm seinen schnulli (nur zum schlafen) und teddy wieder in die hand gedrückt und er schläft weiter. nun geht es aber von 3 - 8 mal die nacht so, ich habe mittlerweile keine lust mehr, aufzustehen, weil ich schwer wieder einschlafen kann.meinem mann geht es genauso. wir haben es mit abwarten probiert, dann mit beruhigend zurufen, aber er wird dann ganz furchtbar hysterisch und will raus aus seinem gitterbett. in der letzten nacht haben wir es mit einem nachtlicht probiert, aber das lief noch schlimmer. können sie uns bitte weiterhelfen? es zehrt an meinen nerven, weil ich morgens dementsprechend gerädert bin. wir haben keine umgebungsänderung sonstiges, sein verhalten fing urplötzlich an.er geht auch ohne probleme mittags und abends ins bett und freut sich auf seinen teddy. meine freundin hatte dasselbe problem mit ihrer tochter und hat sie dann zu sich ins bett geholt, wo sie noch heute (mit 5!!!) schläft. das wollen wir auf keinen fall. wie bekommen wir wieder unsere nachtruhe zurück? vielen dank die sooooo müde Claudie
Christiane Schuster
Hallo Claudie Versuchen Sie doch mal, den Mittagsschlaf Ihres Sohnes durch behutsames Wecken (mit gewohnten Alltagsgeräuschen) zu verkürzen. Schlagen Sie Ihrem Sohn schon am Abend vor, sich seine Spieluhr aufzuziehen und sein "Traumfresserchen" in den Arm zu nehmen, wenn er mal wach wird. Informieren Sie ihn darüber, dass Sie nachts auch schlafen müssen, um gesund zu bleiben und dass Sie deshalb nicht immer wieder zu ihm kommen. Bieten Sie ihm ein kleines Kissen ais Ihrem Bett oder ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch an, damit er Sie immer neben sich spürt. Fragen Sie ihn, ob ihm Etwas weh tut. Verneint er, werden Sie ihn 1-3 Tage weinen lassen müssen, damit er merkt, dass Ihre Aussagen vom Abend auch zutreffen und Sie schlafen.:-)) Haben Sie aber das Gefühl, dass er Schmerzen hat, suchen Sie ggf. den Kinderarzt auf. Scheint er sich zu ängstigen trotz des "Traumfresserchens", des Nachtlichtes, der angelehnten Türen, richten Sie ihm ein EIGENES Bett in Ihrem Zimmer her, das aber "nicht so kuschelig und gemütlich ist, wie sein eigenes Nest" und wo er dann nicht inmitten seines Spielzeugs schlafen kann. Schon jetzt bin ich gespannt, für welche Schlafvariante er sich entscheidet.- Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?
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