Mitglied inaktiv
Hallo, Frau Schuster, ich wollte nie eine dieser Mütter werden, die jeden Tag einen andern Termin für ihr Kind haben. Jetzt ist mein Sohn 2,5 und irgendwie bin ich da so reingerutscht.... Es fing mit dem Krabbelkreis an, da gehen wir hin, seit Nico 6 Monate alt ist. Als er 1,5 Jahre alt war fingen wir mit Mutter-Kind Turnen an, fast gleichzeitig nahm ich einmal in der Woche von 8 - 18 uhr ein Tageskind an. Ich bin leider in der Situaion, daß ich Nico selten mal abgeben kann, weil ich keine Verwandten hier habe und meine Freundinnen alle arbeiten. Deshalb kam mir das Angebot einer Spielgruppe gerade recht, die einmal wöchentlich von 9 - 12 Uhr stattfindet und vom Ablauf her wie ein Kindergartenvormittag gestaltet ist. Das wären drei gottgesegnete Stunden, in denen ich all das erledigen kann, wozu mein kleiner Räuber mir keine Zeit läßt. Also habe ich ihn nach einigem Zögern dort angemeldet. Deshalb sieht Nicos Woche jetzt so aus: Mo: Tageskind, Di: Spielkreis, Do: Turnen, Fr: "Krabbelkreis" Außerdem versuche ich, einmal in der Woche mit ihm Schwimmen zu gehen, von den obligatorischen Oma/Opa- Besuchen und Spielplatz usw. mal ganz abgesehen. Finden Sie, daß ein Kind damit überfordert ist ? Nico ist sehr kontaktfreudig , trennt sich ohne Schwierigkeiten von mir und freut sich auf jede dieser Unternehmungen, weshalb ich auch nicht wüßte, welche ich weglassen sollte ... Was halten Sie davon ? Mache ich mir zu viele Gedanken oder ist das zuviel "input" für ein Kind dieses Alters ? Gruß, Iris
Christiane Schuster
Hallo Iris Macht Nico insgesamt einen zufriedenen und auch ausgeglichenen Eindruck und ist er in der Lage, auch mal ganz allein für kurze Zeit zu spielen (ohne Animation), brauchen Sie sich m.E. nach keine Sorgen zu machen -solange Sie nicht selbst auf Grund dieser vielen Termine nervös werden-. Wenn eine Aktivität wegfallen sollte, wäre es zuerst der "Krabbelkreis", da er ihm eigentlich schon entwachsen ist, wenn er die erste Lösung von Ihnen bewältigt hat und zufrieden und allein den Spielkreis besucht. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Huhu Iris! Die Hauptsache ist doch, dass dein Kleiner sich wohl fühlt und er einen zufriedenen Eindruck macht - wenn das stimmt wirds wohl okay sein. Es sei denn du hast den Eindruck, dass es dir persönlich zu viel wird und du andere Dinge nicht schaffst. Dann würd ich ein bissel "reduzieren". Oft hilft es schon, wenn man nur einen Tag in der Woche hat, wo nichts anliegt und der frei und spontan planbar vor einem liegt. LG Nina
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