Frage im Expertenforum Ernährung in der Schwangerschaft an Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa:

Toxoplasmose positiv

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Frage: Toxoplasmose positiv

midorichuu

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Hallo Noch ein anhang zur Toxoplasmose: meine Laboruntersuchung hat ergeben, dass ich toxoplasmose positiv bin. Bedeutet das nun, dass ich immnu bin und allfälllige Erreger im Essen für mein baby und mich ungefährlich wären? Im Internet liest man soviel, weiss jetzt nun wirklih nicht was stimmt und was nicht! :-(( Midori


Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa

Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa

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Wenn Sie "Toxoplasmose-positiv" sind, bedeutet das, dass Sie höchstwahrscheinlich früher eine Infektion durchgemacht haben und gegenüber einer Toxoplasmen - Infektion immun sind. Ihre körpereigene Abwehr wehrt sozusagen diesen "Angriff" ab. Toxoplasmen sind also für Sie ungefährlich.


Seebär

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Entschuldigen sie vielmals das ich mich einfach an eine andere Frage dran hänge. Die Ärztin in dem Brustzentrum hat mir eine wahnsinns Angst eingejagt. Sie schrieben es könnten Papillome oder so sein. Aber im unteren Bereich der Brust ist eine Walnussgroße Verhärtung zu spüren. Im Befund der Ärztin steht im Vergleich zum übrigen Gewebe befindet sich im unteren Teil der rechten Brust eine Mastodynie. Kein Isolierter Tastbefund. Die Stelle ist im Laufe der letzten drei Monaten in den die Untersuchungen liefen auch anders und mehr geworden. Die Ärtzin meint vielleicht auch vom stanzen. Also erst kam der Ultraschall. Dort fand man eine 7x4x7mm große unscharf aber relativ glatt begrenzte Stelle rechts auf acht Uhr, die wurde gestanzt mit dem Ergebnis ohne Krebszellen.Daneben liegt eine Zyste in ungefähr den gleichen Maßen rechts auf 7 Uhr. Zu derzeit kam nur auf Druck Milchähnliche Flüssigkeit aus nur einem Milchgang. Ohne Tumorzellen der Befund, des Abstrichs. Eine Woche später drückte ich erneut auf die Brust und es kam eine dunkle rötlich ausehende Flüssigkeit aus der Brust. Auf dem Küchenpapier abgestrichen wirkte sie widerum eher bräunlich leicht rötlich. Dann wurde wieder ein Abstrich im Zentrum gemacht. Der Befund ohne Tumorzellen, aber das Labor schrieb weiter abklären. Diese Flüssigkeit kommt nur auf Druck, nie allein. Wenn ich einige Wochen nicht drücke muss ich stärker und etwas länger drücken bis sie kommt, wenn sie einmal da ist kommt sie ganz leicht und schnell auf Druck, vorallem wenn die Brust ausgestrichen wird viel, aus immer nur einer Stelle. Die weiße Flüssigkeit kommt seit die rote kommt nicht mehr. Und auch wie gesagt alles immer nur auf Austreichen oder Druck. Nun wurde ein MRT gemacht, Galaktrographien macht das Brustzentrum nicht mehr meinte die Ärztin. Während dem MRT wurde mir Kontrastmittel in den Arm gespritzt. Dann der Anruf in dem Areal in den ungefähr gestanzt wurde hat sich das Kontrastmittel gorßflächig gesammelt. Sie meinte es hätte sie an einer großen Stelle gesammelt, viel größer als der Befund den sie gestanzt hat. Es geht um mehrere Zentimeter. Sie meinte Kontrastmittel reichert sich stark an Tumoren an, vielleicht könne es aber auch irgendwie durch das stanzen kommen. Sie könne es sich nicht erklären und wir sollten jetzt drei Monate gar nichts machen, dann wieder ein MRT und gucken ob es noch so aussieht. Dann wäre es sicher nicht vom stanzen. Aber es wäre eben eine große Stelle. Wenn sie die angereicherte Stelle entfernen würde würde mir 1/4 meiner Brust fehlen, meinte sie. Papillome in Milchgängen etc. wurden nicht gefunden nur unten die große mit Kontrastmittel angereicherte Stelle. 1.Ist es wahrscheinlich das so ein großer Befund bis jetzt übersehen wurde (außer auf dem MRT) obwohl auch die Abstriche bis jetzt ohne Tumorzellen waren? 2. Ich höre manchmal das die Flüssigkeit die auf Druck kommt nicht so schlimm ist wie die die von alleine kommt. Ist das so und warum? 3. Bin ich ins Internet gegangen, da stand was von lobolären Karzinom was oft nicht auf der Mammographie zu sehen ist oder dem Schall. Es tut mir leid das ich Ihnen damit so auf die Nerven gehe, meine Sorge ist einfach sehr groß.


Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa

Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa

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Wenn Sie 3 Monate abwarten, kann nichts passieren, sondern ganz im Gegenteil die Folgen der Punktion verschwinden und die diagnostischen Möglichkeiten verbessern sich. Es ist tatsächlich so, dass im Falle eines lobulär-invasiven Karzinoms auch größere Bezirke der Brust befallen sein können, ohne dass man durch alle herkömmlichen Methoden etwas feststellen kann. Unter "herkömmlich" meine ich Mammografie, Ultraschall und MRT. In einem solchen Fall wäre es sinnvoll in diesem Bezirk, nach erneuter MRT-Untersuchung eine Punktion durchzuführen. Wenn diese ohne Tumorzellen ist, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Meine Empfehlung also - 3 Monate abwarten, MRT-Untersuchung und Punktion (am besten unter MRT-Kontrolle - das beherrschen einige Radiologen, nicht alle). Melden Sie sich nach 3 Monaten, am besten per email an meine Klinikadresse oder rufen Sie mich einfach an.


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