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Guten Tag Herr Dr. Costa, mein B12 Wert hat sich in der Schwangerschaft innerhalb von 4 Monaten trotz täglicher Einnahme von 10 Mikrogramm B12 halbiert und liegt jetzt knapp an der Grenze zum Mangel. Eine Anämie wurde jedoch nicht festgestellt. Ist es korrekt und ungefährlich für das Baby dies jetzt durch die tägliche Einnahme von 500 Mikrogramm B12 zu substituieren oder wäre mehr oder weniger besser? Leider scheint das Thema nicht sehr bekannt bei Ärzten und Hebammen. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Die meisten Experten sind der Ansicht, dass eine niedrige Konzentration von Vitamin B12 im Blut kein Problem darstellt, wenn es nicht zu einer "Anämie mit großen roten Blutzellen (Megaloblasten)" geführt hat. Auch ein Folsäuremangel kann so etwas bewirken. Leider wird Vitamin B12 im Darm nicht besonders gut aufgenommen, so dass die Erhöhung der Dosis nicht viel bringt. Sollte der Vitamin B12-Mangel tatsächlich vorliegen und ein Problem sein, müssten Sie sich Vitamin B12 spritzen lassen. Aber keine Angst, es sind keine schmerzhaften Spritzen und man spritzt sie in längeren Abständen - z.B. von 3-4 Wochen.
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