Adlerhorst
Sehr geehrter Herr Prof. Serbian-Dan Costa, unser Sohn (27 Monate alt) hat eine serologisch und klinisch nachgewiesene Milcheiweissallergie sowie Hühnereiallergie. Die hitzestabilen Allergene sind zwar bisher unauffällig, allerdings halten wir eine strikte Milcheiweiss- und Hühnerei-Diät bei ihm ein. Der Vater hat auch eine Milcheiweissallergie bzw. Unverträglichkeit. Ich als Mutter kann beides essen. Ich bin jetzt in der 17. SSW und meine Frage lautet, wie ich mich in der aktuellen Schwangerschaft und Stillzeit dann ernähren soll? Ich habe mich nun so ernährt wie immer, sprich mit Kuhmilch und Hühnerei, da ich die Idee hatte, man geht erstmal nicht primär von einer Allergie des zweiten Kindes aus; ist das so richtig? Gibt es Maßnahmen, wie Lactobazillen, die ih einhalten kann, um das Risiko zu senken, dass bei dem zweiten Kind ebenfalls eine Milcheiweissallergie auftritt? Mit freundlichen Grüßen Lorena
Es gibt einige wissenschaftliche Untersuchungen, die ergaben, dass der Konsum der Mutter an Milchprodukten eigentlich hilfreich ist, damit die Kinder keine Milcheiweißallergie entwickeln. In Ihrem Falle aber stammt die Allergie offenbar vom Vater, was wahrscheinlich mit den Genen des Vaters zu tun hat. Das kann man durch "äußere Maßnahmen" wie eine Ernährungsumstellung sehr wahrscheinlich nicht ändern. Eigentlich können Sie sich normal ernähren, für irgendeine Einschränkung sehe ich keinen Grund.
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