Sky82
Sehr geehrte Herren, nachdem ich vor etwas mehr als 3 Wochen bei meinem 5 1/2 Monate alten Sohn den Mittagsbrei eingeführt habe, ist sein Stuhlgang nach und nach immer fester geworden. Von Verstopfung kann man glaube ich noch nicht reden, da er, wenn auch wenig, täglich den Stuhlgang macht. Wir haben mit Karotte angefangen und dann mit Karotte- Kartoffel weitergemacht. Nun bekommt er eine Mischung aus Karotte-Nudeln-Fisch oder Karotte-Reis-Lachs. Nachdem ich hier im Forum von einer Mutter gelesen habe, dass ihr Kind seit vielen Wochen eine Wunde am Popo im Bereich des Afters hat, habe ich Angst, dass mein Sohn sich mit dem festen Stuhl, der zwar manchmal weicher wirkt, aber ingesamt doch klumpig, verletzen könnte. Als wir einmal den Mittagsbrei aussetzen mussten, weil es außerhalb nicht möglich war es ihm zu geben, hat der Kleine gleich wieder wie früher "normalen" Stuhl bekommen. Nächste Woche wollte ich mit dem Abendbrei beginnen, jedoch befürchte ich, dass der Stuhlgang noch fester werden könnte bis zu Verstopfung. Ist eine Verstopfung nach Einführung des Abendbreis möglich? Was kann ich machen, damit der Stuhl weicher wird? Sollte ich den verpassten Mittagsbrei abends geben, damit er die gewohnte "feste" Nahrung bekommt oder könnte es sein, dass es seinen Körper wegen der Verdauung anstrengt? Über Ratschläge freut sich Sky
Die Frage ist, was Sie als normalen Stuhle ansehen. Geformter Stuhlgang unter normaler, altersgerechter Kost ist ja durchaus in Ordnung und führt nicht zu Komplikationen. Wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Mit der Beikost würde ich Gemüse, Obst und Milchbrei, z.B. auch mit Getreide wählen. Die Milchzufuhr kann dann langsam auf zwei und eine Mahlzeit reduziert werden. Gruss S. Wirth
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