Cs Mama
Langsam bin ich am verzweifeln. Meine Tochter wird in einer Woche 10 Monate alt. Sie hat sich bis auf eine kurze Zeit immer perzentilen gerecht (3.) entwickelt. Um den 5. Monat herum haben wir den Mittagsbrei eingeführt. Mit Unterbrechung dauerte es sicher 2 Monate bis sie ca 120g gegessen hat und danach keine Muttermilch mehr wollte. Der Abend und nachmittags Brei haben immer gut funktioniert. Immer zwischen 100-140g. Sie wiegt aktuell 6,7kg. Die KÄ meinte vor einem Monat, ich solle die Stillmahlzeiten in der Nacht reduzieren, in der Hoffnung, dass sie tagsüber größere Portionen isst und auch nachmittags keine MuMi mehr anbieten (was auch gut funktioniert hat), da es insgesamt zu viele Stillmahlzeiten seien. Die Portionen tagsüber haben sich aber nicht vergrößert und die Nächte wurden zur Qual für uns, also habe ich wieder angefangen, sie nachts nach Bedarf zu stillen. Daraufhin hat sie eine Zeit lang wieder mittags, nachmittags und abends je zwischen 80-140g gegessen. Nun, seit ein paar Tagen wird es immer weniger. Sie isst vielleicht ein paar Löffel und spuckt danach alles aus. Abgepumpte frische Muttermilch aus der Flasche nimmt sie nicht. Auch 1er Milch wird ausgespuckt. Eigentlich wollte ich nach den Monaten nicht wieder anfangen, danach die Brust zu geben. Ich weiß, die Meinungen bzgl Milch nach dem Brei anbieten gehen auseinander. Wir haben den Weg der KÄ eingeschlagen, wenn sie keinen Hunger hat, dann isst sie das nächste mal mehr. Und egal wie groß die Portion war, wird keine Milch mehr angeboten. Was kann ich tun? Was kann ich ihr anbieten ohne wieder zum regelmäßigen Stillen tagsüber zurück zu gehen, oder ist das der einzige Weg? Kann es sein, dass sie mit 5 Stillmahlzeiten (zwischen 21:00-10:00) schon den Tagesbedarf abgedeckt hat? Meine größte Angst ist, dass sie nicht genug hat, um zuzunehmen und sich zu entwickeln. Wenn ich nun finger food anbiete, bekommt sie doch nicht genug Kalorien oder? Vielen vielen Dank für die Hilfe!!
Ich muss Ihrer Kinderärztin Recht geben, sie haben den Essensrhythmus komplett umgedreht. Sie bekommt damit die ganzen Kalorien nachts und dann auch noch nicht altersgemäß, d.h. es besteht auch die Gefahr, dass sie Mangelerscheinungen bekommt. Sie wiegt für das Alter recht wenig. Aus meiner Sicht hilft nur ein klarer Schnitt. Am besten Sie stillen ab, auch wenn es hart klingt, aber in diesem Alter ist eine Milchmahlzeit und drei- viermal Beikost altersgemäß und sichert das normale Gedeihen. Sie steuern sonst auf eine Fütterstörung zu. Sollte es nicht gelingen, suchen Sie bitte externe Hilfe, den Vater, die Oma usw. oder ggf. auch eine (sozial)pädiatrische Hilfe. Sie können auch Familienkost anbieten, vielleicht mag sie das eher; ab einem Jahr kann sowieso alles gegeben werden, auch normale Milch. Gruss S. Wirth
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