Frage: Übergang Familientisch, Schwierigkeiten

Hallo, ich habe eine Frage zur Ernährung bzw. dem Übeegang zum Familientisch. Aktuell isst mein Sohn (gerade 1 Jahr geworden) morgens direkt nach dem Aufwachen gegen 7 noch etwa 100 ml PreMilch, vormittags gegen 9.30/10 Uhr ca. 200g Obstgetreidebrei (selbstgemacht aus Hirse, Wasser,fein püriertes Obstmus aus dem Glas und Leinöl), nachmittags gegen 14 Uhr dann etwa 220g Fleisch Gemüse Kartoffelbrei (abwechselbd zu Fisch oder mal vegetarisch bzw. Nudeln statts der Kartoffel) und abends schon seit einiger Zeit nur noch einen Früchte-Joghurt-Brei mit etwa 190g oder eine Scheibe Butterbrot und hinterher noch ein wenig (ca. 100ml) PreMilch (sofern er dann nicht verweigert was aber oft abends vorkommt). Zum Joghurt bin ich übergegangen weil er Milchbrei oder Griesbreie jeglicher Art verweigert und einfach nicht zu mögen scheint. Dabei habe ich schon alles zuvor probiert um es ihm schmackhaft zu machen, sei es mit Zugabe von Obstmus oder dem Durchprobieren von verschiedenen Getreidesorten wie Hafer, Hirse, 3 Korn oder Fertiggläschen aus dem Gute Nacht Sortiment wie Grießbrei Vanille etc.. Mittlerweile habe ich dabei auch eher das Gefühl dass ihn die festere Konsistenz dabei bzw. das griesige darin stört als der Milcheschmack an sich-doch selbst wenn ich etwas mehr Wasser beigebe um zu verdünnen oder etwas Obst für den Geschmack weiss er dennoch dass das der selbe Brei ist und öffnet seinen Mund nicht. An Knabberein zwischendurch mag er nur mal einen Hirsekringel. Meine Versuche ihm Reiswaffel oder Babykeks anzubieten blieben leider erfolglos und ich habe es dann aufgegeben zzmL ich mir nicht vorstellen konnte dass er si h dsran nicht verschluckt aufgrund deren Grösse und Festigkeit. Haben Sie hierfür einen Tipp wie man sowas besser einführen könnte? Mit Milch übergießen wäre ja wieder eine Art Milchbrei was er nicht mag. Er nimmt diese Dinge wenn ich sie ihm hinlege nur in die Hände, verzieht sein Gesicht und schiebt sie von sich weg auch wenn ich ihn damit spielen lasse wandern sie nicht in seinen Mund wie sonst alles andere für die Sinne. Nun mache ich mir imsgesamt etwas Sorgen ob er denn alles nötige bekommt und weiss auch nicht so recht wie wir struktzriert zum Familientisch übergehen können..Er hat noch immer erst zwei Zähne unten. Oben fühle ich seit ein paar Tagen einen. Aber das geht glaube ich noch bis der richtig kommt. Er wächst von Geburt an schon ca.auf der 10 % Perzentile. Sein Kopfumfang ist dabei ziemlich auf der 3 ten. Ich bin zwar auch eher zierlich und das wird wohl genetisch bedingt sein aber ich mache mir auch Sorgen dass er vllt zu wenig an Kalorien oder irgendeinem wichtigen Nährstoff durch falsche bzw zu wenig Ernährung bekommt. Könnten Sie mir daher bitte sagen ob dem obig genannten Ernährungsplan irgendetwas wichtiges fehlt und ich irgendwie was bestimmtes in welcher Menge ergänzen muss? Wie viel Milch braucht er jetzt noch tgl. Und meinen Sie dass die Tatsache dass er keinen Milchbrei isst und stattessen Joghurt für sein Gedeihen aud der Perzentile ausschlaggebend ist oder war Joghurt schon ein guter Ersatz fürs Calcium? Sollte ich bei der Milch am morgen und ggf. abend jetzt komplett auf normale pasteurisierte 3,5% Kuhmilch umstellen ohne seine Nieren zu belasten oder Allergien zu provozieren? Falls ja, müsste diese noch immer zuvor abgekocht werden oder kann er die ebenso lauwarm trinken? Und ansonsten wie bringe ich ihn dazu weitere stückige Kost am Familientisch oder auch Rohkost aus Obst und Gemüse (Paprika, Gurke etc.) lieber zu probieren un vor allem ohne dass er sich daran verschluckt? Es war schon langwierig ihn beim Fleisch-Katoffel-Gemüse Mittagsbrei von ganz fein püriert in der Konsistenz zu jetzt den 10 Monate bzw. 12 Monats Mittagsmenüs mit Stückchen einzugewöhnen, da er eine Weile immer selbst alles wieder hochgewürgt hat sobald er etwas stückiges auf seiner Zunge gespürt hatte und ich musste oft erst mit Wasser verdünnen damit er es üverhaupt in einem Happen ohne Probleme schlucken bzw sich daran gewöhnen konnte. Mittlerweile klappt das aber ganz gut am Mittag. Aber den stückigeren Obstgeteidebrei aus den Gläschen ab 8/10 Monaten isst er aktuell bspw. trotzdem nicht weil er an fein püriertes Obst durch mich (da ich immer Obstmus aus den Gläschen beigab) gewöhnt war und wie oben erwähnt scheint ihn ja eine festere Konsistenz ohnehin nicht zu liegen wie er beim Milchbreiverweigert immer zeigt. Dadurch ist es für mich schon etwas schwierig ihm mal feste Apfelspalten oder Birnen anzubieten, da er sie einfach nicht probieren möchte oder nur ableckt und wieder weglegt. Selbst zerdrückte Banane ist ihm zu fest von der Konsistenz obwohl er Bananenmus aus dem Glas ganz problemlos isst. Kleine Brotwürfel sind widerum dabei überhaupt kein Problem für ihn obwohl er nur die zwei Zähne unten hat. Er liebt Butterbrot. Was darf ich ihm jetzt noch draufschmieren wie Frischkäse, Leberwurst etc.) Beim Brot kann ich ihm aber im übrigen bisher auch nur kleine Würfel anbieten weil ich sonst Gefahr laufe dass er sich zu viel aufeinmal in den Mund steckt und es dann nicht runterbekommt und würgt. Sie sehen ich bin etwas verunsichert wie es weitergeht und würde mich über Tipps und fachliche Unterstützung freuen. Lieben Dank.

von Sienna87 am 14.08.2017, 14:40



Antwort auf: Übergang Familientisch, Schwierigkeiten

Leider kann ich keine konkrete Frage erkennen, sondern ich sehe eine "Bibel". Bitte haben Sie Verständnis, daß wir derartig lange Texte nicht zu lesen und damit auch nicht zu beantworten schaffen. Wenn Sie eine oder zwei konkrete Fragen haben, versuchen Sie es mit kurzem Text bitte nochmals.

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 14.08.2017



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