Mia2018
Hallo, Ich habe leider das Problem, dass mein 2 Jähriger Sohn nur wenige Sachen isst. Er isst kein Fisch, wenig Fleisch(wenn dann nur in Nudelform wie Tortellinis) kein Obst und Gemüse. Ich koche sehr abwechslungsreich und ausgewogen. Wir Essen viel Obst und Gemüse und auch viel Fisch,aber er probiert alles nicht. Leider hat er das noch nie, ausser damals als Baby mit Babygläschen. Wir setzen ihm alles vor,aber er probiert generell sehr wenig bis nichts. Jetzt stelle ich mir die Frage ,ob das so ok ist oder ob ihm doch was fehlt. Er ist ein sehr aufgeweckter und aktiver junge. Er ist aber tagsüber immer super müde und auch meistens sehr schlecht drauf,trotz Mittagsschlaf. Nachts schläft er sehr schlecht und unruhig. Wird oft wach, möchte was trinken (er trinkt nur Wasser, keine Säfte etc) Kann sein unruhiges Verhalten mit fehlenden Vitaminen oder Eisenmangel zusammen hängen? Er ist ein heller typ. Wirkt aber schon sehr blass und hat momemtan rote Augenringe. Auf einen Vitaminmangel habe ich den Kinderarzt schon angesprochen. Er sagt nur wenn er eben am liebsten pfannkuchen und Nudeln ist, sei das nur ne phase, aber als Mama macht man sich schon Gedanken. Ich selber hatte auch in Kinder und Jugendalter oftmals Eisenmangel. Kann das Verderblich sein? Ich freue mich sehr auf ihre Antwort und hoffe das Sie noch einen Rat haben wie ich ihn auch dazu bekomme, mehr zu probieren. Lieben Gruß
Einen Mangel an Mineralstoffen oder Vitaminen kann man nur durch eine Blutuntersuchung feststellen. Ein Eisenmangel wäre tatsächlich nicht positiv. Alles andere an Ihrer Frage ist kein medizinisches sondern ein pädagogisches Problem. Mir ist nicht ganz klar, warum die Kinder immer die Vorgaben machen. Sie sind doch der Chef im Ring. Dann gibt es eben in der dafür vorgesehenen Mahlzeit nichts anderes als Ost und Gemüse. Wenn es immer Alternativen gibt, dann gehen die Kinder den Weg des geringsten Widerstandes. Es wird argumentiert, dass das auf dem Tisch alle essen, Sie sind das Vorbild und fertig. Gruss S. Wirth
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