Miss Ginny
Sehr geehrter Prof. Wirth, mein Töchterchen ist 23 Wochen alt und war schon immer schmal. Sie kam an 37+6 mit 2735g auf 46cm via Sectio zur Welt. Sie war nie eine begeisterte Milchtrinkerin. Stillen war mir fast nicht möglich. Pro Flaschenmahlzeit nahm sie nie mehr als 80-130mL zu sich. Sie hat mit 12 Wochen angefangen sehr viel zu spucken. Nach 4 Wochen stagnierendem Gewichts sind wir auf AR umgestiegen und sie hatte tatsächlich einen kleinen Sprung auf der Waage. Inzwischen wiegt sie bei 65cm 6100 (erkämpfte) g. Wir haben pünktlich zur 17. Woche mit Brei angefangen und endlich hatte sie ganz offensichtlich Spaß an der Nahrungsaufnahme. Schnell sind wir bei 150-180g pro Mahlzeit gelandet (Gemüse, Kartoffel, Fleisch etc.) und sie freut sich schon sichtlich, wenn man ihr den Latz anlegt. Ab 21. Woche wurde der abendliche Milch-Getreide-Obst Brei eingeführt, den sie auch begeistert löffelt. Leider ist sie seitdem kaum noch für ein Fläschchen zu begeistern. 0:00 - 5:00 - 130mL Milch 6:00 - 7:00 - 130mL Milch 9:00 - 10:00 - 50-130mL Milch 12:00 - 13:00 - 180g Brei Tee, Wasser (Vll. so 50mL) 18:00 - 180g Abendbrei 22:00 - 130mL Milch Zwischen den Breien will sie absolut keine Flasche mit Milch. Da es es ja auch keine riesigen Milchportionen sind, mach ich mir langsam Sorgen. Könnte ich so früh schon mit dem Obst-Getreide-Brei am Nachmittag beginnen? Das sie dann tatsächlich quasi den Tag nix mehr isst, macht mir Sorgen. Wie schätzen Sie unsere Ernährungssituation gerade ein? Vielen Dank für Ihre Zeit und Erfahrung. MfG
Geben Sie Ihr Beikost wie sie will, es können auch 3 Beikostmahlzeiten sein. Eine Milchmahlzeit reicht im Prinzip. Es gibt ja noch den Brei. Gruss S. Wirth
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