Hexchen89
Hallo Seit 1-2 Wochen haben wir arge Probleme mit dem Essen bei unserer Tochter knapp 8 Monate (kam 3 Wochen zu früh mit nur 2130g und 43cm auf die Welt). Bis vor kurzem sah unser Tagesrhythmus so aus: - morgens ca. zwischen 6 und 7 Uhr die Morgenflasche mit 180-220 Pre HA von Hipp - gegen 9 Uhr spätenstens 9:30 Uhr gab es eine kleine Flasche mit ca 75-100ml Pre - mittags zwischen 11:30 Uhr 12:00 Uhr gab es entweder selbstgekocht oder Gläschen ca. 190g manchmal auch noch 30g Obst - danach folgte dann der Mittagsschlaf bis ca 14:30/15:00 Uhr - nachmittags ein kleines Fläschchen mit 75-100ml Pre - abends ab 18:30 Uhr dann ca. 120-160g Abendbrei entweder Gläschen oder angerührter Brei mit Obst drin. Dann schläft die Kleine bis ca 1 Uhr oder 2 Uhr und bekommt Hunger (ca. 180-220ml) Wir hatten jetzt eine Phase, in der die Kleine alle 2 Tage mal eine Mahlzeit ausgespuckt hat (1malig am Tag), teilweise direkt nach dem Essen, manchmal auch erst 1-2 Stunden später). Sie versucht zu krabbeln, klappt aber nicht so und dann robbt und wippt sie immer auf dem Bauch sodass man das Gefühl hat, dass es auf den Magen schlägt. Wir mussten ihr zur Stuhlanregung auch 1 mal am Tag Milchzucker geben (1 Tl), wir hatten aber das Gefühl dass der sie total sättigt und haben wieder damit aufgehört. Nun ist die Spukphase fast vorbei aber das Essen ist ein Problem. Im Moment sieht der Plan so aus: - zwischen 1 Uhr und 2 Uhr die Nachtflasche mit 200 Pre - zwischen 6 und 7 die Morgenflasche mit Pre - manchmal noch eine kleine Flasche gegen 9 Uhr - mittags isst sie nur mit ganz viel Gemecker ihren Gemüse-Kartoffel-Fleisch oder Fisch-Brei, manchmal auch Risottoreis statt der Kartoffeln ( manchmal kommen wir nur auf knapp 100g, manchmal auf 160g ohne Nachtisch - nachmittags verschmäht man meist alles egal ob Flasche oder Obstbrei - abends kommen wir beim Abendbrei mit ganz viel Gemecker auf nur noch 70-100g Wir haben die letzten 2 Tage den Abendbrei wieder durch die Flasche ersetzt und die Kleine hat dann direkt 220ml abgenommen. Sie wiegt aktuell bei einer Größe von ca 69/70cm 6880g, also ein Leichtgewicht. Wir können unsere Tochter ja nicht zum Essen zwingen. Die größte Trinkerin ist die auch nicht maximal 30-50ml Wasser oder Saftschorle! Was können wir essenstechnisch tun? Wie können wir ihr beim Stuhlgang helfen? Sollen wir wieder auf die Milch zurückgehen, Fragen über Fragen!
Leider können Sie nur durch Konsequenz etwas erreichen. ich würde das nicht zwingen nennen, aber es hat keinen Sinn, wieder auf die Milchernährung in diesem Alter zurückzugehen. Dafür ist der Darm nicht geschaffen, er braucht jetzt Ballaststoffe. Es sollten nicht mehr als drei Flaschen am Tag sein, der Rest Beikost. Zur Stuhlauflockerung ist Milchzucker möglich, wenn es gar nicht geht, kann man auch Polyethylenglkol einsetzen. Auf jeden Fall sollten Sie weiter bei der Beikost bleiben. Wenn es nichts anderes gibt, wird es genommen. Gruss S. Wirth
Hexchen89
Naja sie bekommt ja nachts, morgens und jetzt eben abends jeweils eine Flasche! Was mache ich vormittags und nachmittags? Sie will uns nichts anderes annehmen in der Zeit außer Milch! Wie kann ich die Esszeiten am besten Staffeln, dass sie uns auch vormittags und nachmittags ordentlich was abnimmt bzw überhaupt etwas? Sie geht ja um 19:00 Uhr ins Bett, da ist es gar nicht so einfach alles richtig zu Takten ohne dass sie noch satt ist und dann alles wieder ausspuckt
Gewöhnen Sie sie weiter an die Beikost. Abends können Sie einen Brei geben. Wenn es nichts anderes gibt als das Gläschen z.B. mittags, dann wird sie es bald essen. Wenn es mal weniger ist, macht das nichts. Gruss S. Wirth
Hexchen89
Wie viel Kalorien sollte sie denn mindestens zu sich nehmen? Wir kommen im Schnitt auf zwischen 520-600kcal je nach dem wie viel sie isst! Das ist ja nicht gerade viel! Kann das vllt mit dem Zahnen zu tun haben?
Ninchen1910
Ich habe schon öfter von Babys gehört, die phasenweise mal die Beikost verweigert haben und auf ihre Milch bestanden. Egal ob PRE oder Stillen. Insbesondere beim Zahnen oder auch während der Entwicklungssprünge. Du hast die Wahl zwischen einen Machtkampf für paar Tage, wenn du die Milch verweigerst oder kommst der Kleinen etwas entgegen. Ich würde die Beikost weiterhin konsequent anbieten, aber nicht aufdrängen. Wenn sie patu nicht mag, dann die Milch anbieten. Das sind nur Phasen. Essen werden sie alle irgendwann :)
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