Annaling
Sehr geehrter Herr Dr. Wirth, bei unserer 13 Monate alten Tochter wurde vor einem halben Jahr durch einen Bluttest eine Kuhmilch- und Hühnereiallergie festgestellt. Seitdem haben wir komplett auf diese Stoffe verzichtet, bis wir den empfohlen Provokationstest bei ihr durchführen lassen können, was nun eigentlich anstünde. Jetzt überlegen wir aber, ob wir wegen der aktuellen Corona Situation den Test noch um einige Monate verschieben können. Da ich aber auch so langsam abstillen möchte (zurzeit stille ich noch abends und morgens und sie erhält zusätzlich abends einen Milchbrei, den sie als einziges verträgt), fragen wir uns, ob wir bis zu dem Test noch weiterhin auf Milchprodukte verzichten können, ohne dies durch Stillen auffangen zu können. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, braucht ein Kind in diesem Alter ja drei Milchportionen pro Tag, richtig? Sie würde dann nur eine bekommen. Können wir trotzdem noch abwarten und falls ja, was müssten wir dann bei ihrer Ernährung beachten oder würden sie empfehlen, den Test auf jeden Fall schon jetzt durchzuführen, weil sie ansonsten Nährstoffmängel riskiert? Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße!
Mit einem Bluttest allein kann man weder eine Ei- noch eine Kuhmilchallergie diagnostizieren. Das geht nur mit einer Provokations- bzw. Eliminationsdiät. Wenn darunter Symptome auftreten oder nach Elimination wieder verschwinden, kann die Allergiediagnose als sicher gelten. Laborbefunde sind dafür allein nicht geeignet. Wenn Sie den Milchbrei mit einem Kuhmilchpräparat zubereiten und Ihr Kind diesen Brei verträgt, hat es sehr wahrscheinlich keine Kuhmilchallergie. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt. Beides (Ei und Kuhmilch) sollten im Rahmen eines (stationären) Provokationstests eingeführt bzw. versucht werden einzuführen.
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