Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Michael Radke:

Beikostschwierigkeiten seit 1 Monat

Prof. Dr. med. Michael Radke

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Kindergastroenterologe an der Universitätskinderklinik Rostock

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Frage: Beikostschwierigkeiten seit 1 Monat

Sabina28

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Guten Tag, mein Sohn ist 7,5 Monate alt. Er hat von anfang an das Löffeln geliebt! Er hat wahnsinnige Mengen verputzt und das von 5 Monaten bis ca 6,5 Monate. Seit einem Monat gestaltet sich das essen schwieriger. Ich habe das Gefühl er schluckt nicht mehr richtig... Er ist ständig am quengeln also hat den mund zu und macht mhmhmhm mhmhmmhm. Definitiv nicht aus Freude sondern als quengeln. Er macht es auch so sehr oft am Tag und vor allem beim brei essen.. Sonst hatte er super viel Spaß und hag ohne was den mund aufgemacht. Seit einem Moment halt nicht mehr.. nur noch am quengeln Mittags geht es noch einigermaßen Früher hat er 1 ganzes Glas + mindestens ein halbes gläschen Obst gegessen Jetzt wenn wir Glück haben 100-130 g brei und paar löffel Obst. Abends ist es ganz furchtbar.. Da verweigert er den brei komplett. Wenn wir Glück haben nimmt er paar löffelchen Die Milch möchte er danach auch nicht. Und selbst die Milch trinken ist weniger geworden. Ich dachte erst okay eine Phase, Zähne etc. Aber keine Spur davon und 1 Monat so eine Phase ich weiß nicht. Auch so ist er tagsüber viel quengeliger und viel am meckern. Was mir aufgefallen ist er behält den brei erstmal im Mund, hat dann den mund natürlich zu und macht dieses quengeln mhmhm mhmhm, schluckt runter und dann geht's immer so weiter bis er dann gar nicht mehr den mund aufmacht bei den Angaben die ich oben genannt habe. Ich weiß wirklich nicht was das ist und langsam ist es etwas frustrierend und ich habe keine ahnung wie ich reagieren soll oder was ich tun soll Ich habe schon aufgehört wenn er gequengelt hat aber das fängt ja dann nach 2 löffel direkt an aber es geht immer weiter ...  Bwl mag er noch nicht bzw findet er noch nicht interessant


Prof. Dr. med. Michael Radke

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Selbst, wenn nichts sichtbar ist, könnte so etwas Folge eines bevorstehenden Zahndurchbruchs sein. Bieten Sie immer wieder an, ggf. kühlen Sie den Brei ab. Wenn Ihr Kind die Flasche erhält, ist manchmal auch etwas Eis (Milcheis) zu probieren - Kühle kann in solchen Situationen hilfreich sein. Zudem ist zu beachten, daß Babys im ersten Lebensjahr durchaus Phasen mit schnellem Wachstum (großer Hunger!) und langsamerem Wachstum (geringerer Nahrungsbedarf) haben können. Akzeptieren Sie daher ruhig, wenn Ihr Kind den Mund wegdreht und nichts mehr essen/trinken möchte. Solange der Gesamtzustand und das Körpergewicht in Ordnung sind, ist keine Gefahr im Verzug ... Also ein bißchen Geduld. Was man nicht machen sollte: "1000" verschiedene Breie anbieten"


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