iceage9
Hallo, Tochter (14Mt.). Als Baby nur geweint, wenn natürliche Bedürfnisse da waren, war pflegeleicht und hat sich schnell beruhigen lassen. Jetzt wenn sie zB etwas nicht haben kann/sollte, wird sie richtig wütend, wirft sich auf den harten Fussboden, schreit und tobt, dann dreht sie sich auf den Bauch, zieht Beine an und schlägt ihren Kopf auf den Boden, wenn sie zuwenig dabei empfindet schlägt sie erneut auf aber etwas heftiger usw. dabei schreit und tobt sie.Sie lässt sich praktisch nicht halten. Windet und dreht sich ab bis sie wieder frei ist. Ich müsste sie sehr festhalten, um bei mir auf dem Arm zu bleiben. In der Oeffentlichkeit nehme ich sie auf und nehme sie in den Fliegergriff, versuche auszuhalten und abzulenken. Anfall dauert ca.10Min.Zu Hause lege ich Kissen hin sie prallt weich auf,sucht sich aber schnell harte Stelle auf Boden oder Wand. Was tun? Festhalten gegen Willen oder auf Boden toben lassen? Danke und viele Grüße
Hallo, das hört sich ja sehr dramatisch an, was Ihre Tochter an Reaktionen zeigt, wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Ein wenig widerspricht das jetzige Verhalten der Charakterisierung Ihrer Tochter als kleiner Säugling. Allerdings erlebt man kleinen Säuglingen erst einmal nur das Temperament, und das kann noch gemößigt sein, während die schon charakterlichen Reaktionen mit einem Jahr deutlichere Züge annehmen. Die autoaggressiven Verhaltensweisen lassen darauf schließen, dass Ihre Tochter gleichzeitig auch recht aggressiv veranlagt ist, was ja einem Triebgeschehen entspricht. Trotzdem wird man sich fragen,ob nicht Einflüssen aus der Umwelt den Trieb schon so früh herausfordern. Wie sind Sie denn mit dem Fremdeln bei Ihrer Tochter umgegangen, wie ist das Schlafverhalten? Gab es oder gibt es da Probleme? < und noch eins wäre interessant. Wie schmerzhaft hat Ihre Tochter auf die Impfungen reagiert. Sie können mir gerne wieder schreiben. Viele Grüße
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