Mitglied inaktiv
Bin total frustriert! Sohn (seit Juni 3) geht seit 3 Mo in d Spielgruppe. Keine Ablösungstendenzen. Ich muss da bleiben und mit ihm spielen. Er nimmt zwischendurch kurz Kontakt mit d Erzieherin auf, sucht anschließend aber sofort meine Nähe. Vom Charakter her ist sehr schüchtern; wendet sich von Fremden ab, spricht kein Wort mit ihnen. Spielen mit Gleichaltrigen lehnt er ab. Mag nur ältere Kinder und (ihm bekannte, sympathische) Erwachsene, die sich 100 % um ihn kümmern und mit ihm intensiv spielen (Rollenspiele).Vater sehr engagiert u beliebt, wird den ganzen Tag sehnsüchtig erwartet, unternimmt viel mit ihm. Ich gehe 2 Tage arbeiten, Betreuung durch Oma, Opa. Sehr gerne dort, auch bei Schwiegerelt. (wie gesagt intensive Betreuung).Alle Eltern-Kind-Kurse in der Vergangenheit ohne Erfolg.Unruhiges Baby, viel getragen, keine Fremdbetreuung. Papa von Anfang an sehr engagiert.Mangelnde Loslösung nicht möglich oder?Was tun? Kiga mit 4 gibt Theater?Provoziert gerne wird aggressiv in Gruppen
Hallo, das ist Ihr Eindruck, dass der Vater sehr engagiert ist. Vielleicht ist der Eindruck Ihres Sohnes ein anderer. Aber er kann das nicht beschreiben. Sie beschreiben Ihren Sohn aber auch als sehr schüchtern, der nicht mit fremden Personen spricht und der sich größere, ihn "bemutternde" Kinder zum Spielen sucht. Das alles charakterisiert Ihren Sohn als ein bisher ängstliches, selbstunsicheres Wesen. Nun muss er mit 3 Jahren noch nicht viel Selbstbewusstsein aufgebaut haben, aber so wenig, wie Sie schreiben ist zu wenig. Ich kann von hier aus und aus der Ferne nicht analysieren, woran das liegt, und würde Sie bitten, sich zunächst an eine Erziehungsberatungsstelle zu wenden, die es in jeder größeren Stadt und Kommune als kostenlosen Angebot gibt. Sie können mir aber auch gerne wieder schreiben. Viele Grüße
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