ML1417
Guten Morgen Frau Henkes, Unsere 2,5 jährige hatte Fieber. Anfangs durften wir mit etwas gut zureden noch rektal messen. Nach dem 2 oder 3ten mal hat sie sich total gewehrt und lautstark geschrien, weshalb wir dann auf ein ohrthermometer umgestiegen sind. Zudem wurde vom Arzt auch noch ein pcr test gemacht, wogegen sie sich auch mit Händen und Füßen gewehrt hat. Und festgehalten werden musste. Seitdem Fieber schläft sie unruhig, wacht nachts auf und ruft nach Mama, redet im Schlaf Nein, nein. Sie schläft daher im Moment auch bei uns im Familienbett. Kann sie vom Fieber messen und pcr test ein trauma haben? Was können wir tun um ihr beim verarbeiten zu helfen. Viele Grüße
Guten Tag, nicht jede unangenehme oder schmerzhafte Erfahrung ist ein Trauma. Aber solch eine unangenehme Erfahrung, wie Ihre Tochter sie notwendigerweise machen musste, kann ein Kind eine Weile beschäftigen und beunruhigen. Auch das Fieber mag noch dazu beigetragen haben, dass Ihre Tochter jetzt wieder mehr Ihre körperliche Nähe braucht. Das wird ihr dabei helfen, sich wieder sicher zu fühlen. Mit dem Verblassen des Erlebten wird sie auch wieder besser schlafen. So einmalige oder kurzfristige unangenehme Erlebnisse werden von Kleinkindern in der Regel gut verkraftet und nicht dauerhaft gespeichert. Daher dürfte auch ein späteres Fiebermessen unproblematisch werden, wenn genügend Zeit verstrichen ist. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
ML1417
Noch ein Nachtrag Sie möchte momentan auch absolut nicht mehr in den Kindergarten. Aber laut Erzieher ist nichts vorgefallen und wenn sie da ist würde sie auch einen fröhlichen Eindruck machen.
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