JPP
Hallo! Wir haben aktuell folgendes Problem: Unser Sohn ist schon seit 5 Wochen nicht mehr bei der Tagesmutter gewesen,weil wir mit ihr ständig Ärger haben. Ab dem 1.8. geht er in eine Kita. Nun ist es so, dass die TaMu auf einmal darauf besteht, es wäre für das Kind wichtig, sich zu verabschieden. Aber ich finde persönlich, dass es für ihn zu viel Unregelmäßigkeiten geben wird - er ist ja schließlich da seit 5 Wochen raus (bei Großeltern also) und würde dann dort für nur 5 Wochen gehen, weil sie dann Urlaub hat. Also wären im Juli wieder Großeltern dran und dann Eingewöhnung. Ich finde dass das ganz schön viel Abwechslung für ein 2,5-jähriges Kind ist. Ich muss auch sagen, dass er nie von der TaMu spricht und noch nie einen Wunsch äußerte, dahin zu gehen. Ich verstehe auch, dass ein Abschied wichtig ist, aber das Kind ist schon so lange raus und ihn da wieder hin zu bringen, um nach 5 Wochen woanders zu gehen, ergibt für mich am Ende mehr Stress für das Kind. Das Verhältnis zu der Person ist aber auch nicht mehr schön, was die Kinder ja auch spüren. Ich werde mein Kind da zwar nicht mehr bringen, möchte aber eine Expertenmeinung, ob das jetzt wirklich so schlimm für das Kind ist. Zur Info: er war seit Jan. 2020 da, mit corona Pause bis August gar nicht, dann sporadisch mal da, mal nicht und seit 5 Wochen gar nicht mehr. Vielen Dank und beste Grüße!
Guten Tag, es hört sich so an, als sei es der Tagesmutter wichtig sich zu verabschieden oder noch ein "gutes" Ende an die schwierige Betreuungssituation zu bekommen. Um die Tagesmutter geht es aber hier nicht sondern um Ihren Sohn. Sie müssen ihn nicht wieder zur Tamu bringen, damit diese zufrieden ist. Sie haben eine Lösung für die Betreuung gefunden, mit der Sie zufrieden sind. Die können Sie gut bis zum Kiga-Eintritt beibehalten. Möglichkeiten das Verabschieden zu lernen, wird Ihr Sohn noch genügend bekommen. Diese Einzelsituation benötigt er dazu nicht. Das wäre wichtig nach einer schönen Betreuungssituation bei der Tagesmutter, wenn der Abschied schwer fällt. So war es ja nicht. Alles gute Ihnen Ingrid Henkes
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