Rike36
Guten Tag Frau Henkes, Vor 2 Monaten ist mein Sohn geboren, Termingerecht, Geburt und die Zeit danach waren bisher relativ entspannt und er gedeiht gut. Zur Zeit mache ich mir aber leider oft ein schlechtes Gewissen, da ich während dieser Schwangerschaft sehr oft krank war ( meine 2 Jahre alte Tochter hatte ihr erstes Kitajahr) und ich viel mentalen Stress hatte. Ich war selbstständig tätig und mir fiel es oft schwer, mich von meiner Arbeit abzugrenzen, daher habe ich öfters über Dinge gegrübelt ( im Nachhinein unnötigerweise;)) und auch schlaflose Nächte gehabt. Mein Partner arbeitet sehr viel, daher musste ich zwischen der Betreuung meiner Tochter bei Krankheiten und meiner Arbeit viel Jonglieren. Besonders am Ende der Schwangerschaft war ich öfters gestresst und konnte schlecht schlafen , da ich noch Dinge fertigstellen musste/ wollte und war bis kurz vor der Geburt mit der Arbeit beschäftigt. Jetzt habe ich die Befürchtung, meinem Sohn hierdurch geschadet zu haben. Ich hatte gelesen, dass Stress während der Schwangerschaft zu Veränderungen im Gehirn führen kann möglicherweise auch zu Entwicklungsstörungen wie ADHS und psychischen Erkrankungen. Glauben Sie, dass dieser Stress meinem Sohn geschadet haben könnte- ich habe sehr unterschiedliche Haltungen hierzu gefunden. Aktuell ist viel Druck von mir abgefallen und ich kann (relativ entspannt;)) auf beide Kinder eingehen.
Guten Tag, die aktuelle Situation ist die entscheidende. Jetzt sind Sie gut auf Ihre Kinder eingestellt und können sich Ihrem Sohn widmen. Stress ist sicherlich nicht günstig - weder für die Mutter noch fürs Kind. Aber solche gravierenden Auswirkungen, wie Sie sie befürchten, sind äußerst selten. Dabei kommt es auch noch auf die Art von Stress an. Positiver Stress, noch etwas fertigstellen o.ä. ist sicher kein Problem. Ich halte es aber für noch entscheidender, dass Sie sich auf Ihren Sohn gefreut haben. Das wird sich ihm bereits in der Schwangerschaft vermittelt haben und wird es auch jetzt weiter tun. Genießen Sie die Zeit mit Ihren Kindern; das kommt Ihnen allen zugute. Ich wünsche ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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