Adri_anaa
Guten Tag, wir haben seit der Geburt meines Sohnes (nun 13 Monate) mit Schlafproblemen zu kämpfen. Ca. 20-30 Minuten nach dem Einschlafen wacht er auf und schreit heftig. Er lässt sich kaum beruhigen. Das ganze jede Nacht seit seiner Geburt. Unabhängig davon, kann er gar nicht ohne getragen zu werden einschlafen. Dabei singt/quengelt er sich immer in den Schlaf. Auch beim Mittagschlaf ist das so. Es ist immer ein Kampf. Nachts wacht er auch oft auf und will wieder in den Schlaf getragen werden. Oft stundenlang. Ein Schub kann nicht der Auslöser sein, da es jede Nacht passiert. Schmerzen wäre auch komisch, da er ab und an wach wird und sich nicht mehr beschwert. Versucht haben wir: - Feste Rituale - Vom Einschlafen bis zum ersten Schreien im Arm halten - Einen weiteren Mittagschlaf einführen (was selten klappt), um eine Übermüdung auszuschließen - Erst Schlafen legen wenn er extrem müde ist - Versuchen im Liegen zu beruhigen --> da setzt er sich dann hin und streckt die Arme aus Welche Ursachen sind hier noch denkbar?
Guten Tag, um bestimmte Ursachen kann es hier vermutlich gar nicht gehen. Aus den Bedürfnissen Ihres Sohnes als Säugling haben sich Gewohnheiten gebildet, die inzwischen für alle Beteiligten sehr anstrengend sind. Ihr Sohn scheint beim Einschlafen Ihre Anwesenheit noch sehr zu brauchen. Das ist für Einjährige auch völlig normal. Vielleicht können Sie zunehmend einführen, dass das Einschlafen im Liegen stattfindet. Das ist für die Eltern körperlich nicht so anstrengend. Wenn ihn nichts weiter plagt - wie Sie beschreiben - , darf er ruhig auch mal weinend einschlafen. Sie sind ja bei ihm und versuchen, ihn zu beruhigen. Mehr können Sie einfach nicht tun. Ich erfahre oft, dass die Bemühungen der Eltern, jegliches Weinen des Kindes zu vermeiden, zu immer größeren Anstrengungen führen, die sich auf die Dauer nicht aufrecht erhalten lassen. Es geht nicht darum, ein Kind ohne Zuwendung weinen zu lassen. Aber es ist wichtig, dass Kinder zunehmend lernen, unangenehme Zustände (wie das Weinen) in Anwesenheit und mit der Beruhigung durch die Eltern auszuhalten. Denken Sie an ein Kind das Schmerzen hat. Diese können Sie ihm auch nicht nehmen. Aber Sie können das Kind beruhigen und bei ihm bleiben, um diese unangenehme Erfahrung zu mildern und erträglicher zu machen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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