Ninella A.
Guten Morgen, unsere Maus ist 7 1/2 Monate alt und war noch nie die beste Schläferin. Dennoch hatten wir schon Phasen in der sie nur 1-2 mal nachts gestillt werden musste. Seit 2 Wochen ist sie unglaublich unruhig nachts und will gefühlt ständig an die Brust, an durchschlafen ist nicht zu denken. Sie schläft abends in ihrem Kinderzimmer beim Stillen ein und schafft dann ca. 1 1/2-3h alleine zu schlafen. Wenn sie dann wach wird nehme ich sie mit ins Bett. Ab da ist das Stillen/Beruhigen im 1 1/2-2h Takt. Morgens ist sie meist auch noch müde. Ist das eine Schlafregression oder müsste sie jetzt schon deutlich besser schlafen? Sie ist fit, gesund und gut gelaunt. Bekommt den Mittags-und Abendbrei sowie nachmittags etwas Brei und ein bisschen Fingerfood zum Ausprobieren. Morgens und nachmittags stille ich sie und abends zum Einschlafen, manchmal auch mittags. Vom alleine einschlafen ist noch nichts zu merken. In der Trage, beim Autofahren und im Kinderwagen schläft sie gut. Haben Sie einen Rat für uns oder ist das alles ok und normal? Herzliche Grüße Ninella Aschermann
Guten Tag, Sie können beruhigt sein. Das Schlafverhalten Ihrer Tochter ist ganz normal. Es gibt bei diesem Thema auch nichts, was Kinder in diesem Alter erreicht haben müssen. Der Schlaf verändert sich in den ersten Lebensjahren einfach noch oft. Mit zunehmenden Eindrücken und Erfahrungen haben Kinder im Schlaf immer mehr zu verarbeiten. Das verändert den Schlaf und macht Kinder phasenweise unruhiger. Zur Beruhigung benötigen sie dann oft wieder intensiver die körperliche Nähe der vertrauten Bezugspersonen. Die bekommt Ihre Tochter von Ihnen und das gibt ihr Sicherheit. Dann wird sie allmählich auch wieder längere Schlafphasen haben. Sie finden zu diesem Thema auch Anregungen im Text auf unserer Seite. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes