Ottifant77
Hallo, bei meiner 3 Jährigen Tochter steht eine notwendige Polypen OP an. Nun wird es wohl so sein, dass sie vor der OP ein Nasenspray zur Beruhigung bekommen soll, dann aber auch ohne mich in den OP zur Narkotisierung muss. ich mache mir große Sorgen dass dieses Vorgehen für meine Tochter traumatisch sein könnte. Der arzt meint zwar, dass sie durch das Nasenspray schon soweit beruhigt ist, dass sie sich auch später nicht mehr daran erinnern kann, ich mache mir aber Sorgen, dass sie die Situation irgendwie emotional speichert als eine Art "Verlassen werden" oder ähnliches. Steht dies zu befürchten oder mache ich mir zu viele sorgen? Die Alternative wäre, dass ich noch weiter suche nach einem HNO, der es gestattet, dass ich bis zum Einschlafen meiner Tochter bei ihr bleiben kann. Was raten Sie mir? Danke und LG
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, die Adenotomie ist ja heute ein Routineeingriff . Wir wissen nicht, wie Ihre Tochter auf diesen Ablauf reagieren würde. Ich kenne es so, dass die Eltern bei ihren Kindern bleiben können, bis diese schlafen. Das passt manchmal nicht so gut in den OP-Routineablauf, wäre mir aber wichtig und ist es für das Kind mit Sicherheit auch. Was sie bewusst erinnern, das ist eine andere Frage und nicht das Einzige, was wichtig ist. Wenn es also möglich ist das zu erreichen, dann würde ich es tun. Dr.Ludger Nohr
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