Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort! Ja sie hat schon viel geweint.Die erste Woche war ich mit in der Krippe.Später hat sie dann beim hinbringen extrem geweint,sobald ich aber raus war hat sie sofort aufgehört.Selbst heute wenn ich sie frage magst du morgen in die Krippe sie sagt immer nein aber weint mittlerweile nicht mehr. Die Erzieherin sagt sie wär dort aber ganz normal ausser das sie nicht kaum mit Kindern spielt und mehr mit der Erzieherin ist.Ich sehe aber das sie nicht selbst so ist wie sie ist,denn die Erzieherin sagt mir immer wie sie sich benimmt und wie ruhig sie ist, daran sehe ist das sie sich immer noch verstellt und nicht geöffnet hat.Ich habe sie abgemeldet sie geht noch diesen Monat zu ende. Die Erzieherin meinte das wär nicht so eine gute Idee und ich solle es mir noch überlegen. Was meinen Sie? Soll ich sie lassen immer mit dem Schnuller zu mir zu kommen und die ganze Zeit mit der Hand in mein Gesicht und Ohren fahren denn sie macht das ständig.Warum braucht sie das?LG
Hallo, Ihre Tochter ist durch die erzwungene Trennung von Ihnen in einem Entwicklungsstadium, in dem Sie diesen Schritt noch nicht richtig verkraftet, leicht traumatisiert. Sie reagiert darauf, wie jedes psychisch gesunde Kind reagiert, sie geht in die Regression (s. gezielter Suchlauf) und versucht sich dadurch selbst zu heilen. Sie brauchen jetzt viel Geduld mit ihr, um diesen Prozess ausleben zu lassen. Danach wird Ihre Tochter wieder wie früher sein. Dann können sie ein neues Fremdbetreuungsmanöver starten, aber jetzt unbedingt mit sanfter Ablösung (Suchlauf!). Viele Grüße