Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Posth ! Brauche mal Ihren Rat. Julian ist 3 Jahre und wir fahren im Juni zur Mutter-Kind-Kur. Da er noch niemals Fremdbetreut wurde (Betreuung hat immer die Oma übernommen - die mag er sehr gern) mache ich mir natürlich Gedanken. Er ist ein aufgeweckter Junge, der aber auch sehr sensibel ist. Er braucht oft ein wenig länger um Kontakte zu knüpfen. Besonders gleichaltrige Kinder und Lärm (Geschrei) verschrecken ihn. Darum hab ich es mit dem Kindergarten noch nicht probiert. Wenn er nun dort verweilen muß, wenn ich eine Anwendung bekomme, wie helfe ich ihm ??? Er wird vielleicht auch meine Unsicherheit spüren. Darum würde ich gern wissen, wie ich das am besten angehe, damit die Kur nicht zur Folge hat, daß er Ängste entwickelt o.ä. !! Wie verhalte ich mich richtig ?? War auch noch nie zur Kur. Vielen Dank !! Petra
Liebe Petra, man sollte eigentlich erwarten können, daß die Erzieherinnen, die die Kinderbetreuung in der Kur übernehmen, mit den Müttern zusammen ein Konzept entwickeln, wie eine vorübergehende Ablösung atraumatisch zustande kommen könnte. Allerdings haben Sie nicht viel Zeit für solche Prozesse, denn solange dauert die Kur nicht. Aber vorher "üben" hat auch nicht viel Sinn. Nun sind Sie in der Kur ja nicht weit von Ihrem Sohn getrennt, so daß Sie auch immer schnell zu erreichen wären, wenn es ein Malheur gäbe. Am besten, Sie gestalten eine sanfte Ablösung in wenigen Tagen, um dann mit Anrufbereitschaft sich Ihren Anwendungen zu widmen. Vielleicht findet Ihr sohn ja seine Betreuerin gleich sehr sympathisch. Viele Grüße
Die letzten 10 Beiträge
- Zehenspitzengang
- Kind 3 Jahre Sprachentwicklung/Erziehung/hört oft nicht richtig zu
- Selbermachen (ausziehen etc.)? - Fehlanzeige (29 Monate)
- 2 Kindern gerecht werden
- Kind möchte, dass andere traurig sind und weinen
- Erziehung/schimpfen 5 jährige
- Ist die Bindung gestört?
- Lautstärke bei Sprachentwicklung
- Schüchternheit
- Sohn hat plötzlich Trennungsangst