Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Muskuläre Hypotonie

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Muskuläre Hypotonie

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Guten Morgen Dr. Posth, unser Sohn, 17.Mo. ist stärker ausgeprägt muskelhypoton. Wir haben ihn auch beim Neurologen vorgestellt, der zunächst eine Muskelerkrankung durch eine Bluttest zum Glück ausschliessen konnte. Nun folgt bald ein Entwicklungscheck durch eine Psychologin, da er fein und grobmotorisch retadiert ist. (Laufen allerdings mit 15 1/2 Mo., Pinzettengriff noch unvollständig Was mich unabhänging von möglichen Ursachen sehr beschäftigt, sind die evtl. Spätfolgen für ihn. - hat die Hypotonie Auswirkungen auf seine geistige Entwicklung - kann sie sich noch auswachsen bzw. er später ausgleichen Wir machen KG , regelmäßig Osteophatie und Schwimmen Er spricht bereits an die 40 Worte, davon 25 völlig korrekt. mfg Daniela


Dr. med. Rüdiger Posth

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Liebe Daniela, ohne eine klare Diagnose oder zumindest wichtige Ausschlüsse, kann man leider keine Prognose stellen, selbst wenn man das betroffene Kind untersucht hat. Übrigens ist ein freies Laufen mit 15 1/2 Monaten noch im Normbereich. Ein unvollständiger Pinzettengriff lässt auf eine mangelnde Begabung im feinmotorischen Bereich schließen. Aber solche isolierten Schwächen kann man mit einer gezielten Förderung gut in den Griff bekommen. 40 Wörter mit 1 1/2 Jahren ist übrigens eine gute Leistung. Ihr Sohn scheint also auch Stärken zu besitzen. Warten Sie also die Ergebnisse erst einmal ab und schreiben mir dann noch einmal. Viele Grüße


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