Mitglied inaktiv
Guten Abend! Meine Tochter wird nächste Woche 8 Monate alt und ist laut Kinderärztin sowohl motorisch als auch geistig “sehr gut dabei“! Mir fällt auf, dass sie zunehmend eine gewisse Unruhe zeigt, heißt, sie scheint einen extrem starken Bewegungsdrang zu haben, möchte alles sehen, anfassen etc. Vor dem Einschlafen wippt sie die ganze Zeit im Vierfüßler, versucht zu krabbeln. Schläft sie dann allerdings, kann sie sich sowohl tagsüber als auch nachts wirklich gut selbst regulieren, falls sie aufwacht und hat meiner Meinung nach schon immer einen sehr guten Schlaf gehabt - sie schläft teilweise bis zu 11 Stunden nahezu durch. Auch tagsüber kann sie sich oft relativ lange und ausdauernd mit Spielzeug/Büchern/Gegenständen allein beschäftigen. Sie hat zudem nie wirklich viel geweint, lediglich bei triftigen Gründen und lässt sich in der Regel sehr schnell beruhigen. Das Füttern klappt problemlos. Alles in allem also ein wirklich aufgewecktes und ausgeglichenes Kind. Nur diese motorische “Unruhe“ macht mir etwas Sorgen. Ist das Ihrer Meinung nach eher entwicklungsbedingt oder könnte das tatsächlich ein frühes Anzeichen für ADHS etc sein? Herzlichen Dank!
Guten Tag, Sie beschreiben ein völlig altersgerecht entwickeltes Kind. Dazu gehört auch der Bewegungsdrang. Mit zunehmenden Bewegungsmöglichkeiten und bewußteren Sinneseindrücken erweitern Kleinkinder täglich ihren Horizont in einem Ausmaß, das für uns Erwachsene kaum vorstellbar ist. Alle diese Eindrücke wollen verarbeitet werden. Dazu steht Kleinkindern diesen Alters die Gehirntätigkeit noch nicht genügend zur Verfügung weder durch Denken noch durch Sprechen. Erfahrungen werden körperlich verarbeitet durch Anfassen, in den Mund stecken und anderes, was Sie an Ihrer Tochter beobachten. Auch die neuen Bewegungsmöglichkeiten wie Wippen und Krabbeln werden ständig erprobt. Offenbar nutzt Ihre Tochter sie auch, um "festzustellen", ob sie sich damit selbst beim Einschlafen regulieren kann. Ihre Tochter lässt - nach Ihrer Beschreibung - keinerlei Anzeichen von ADHS erkennen. Seien Sie beruhigt. Wirklliches ADHS ist ohnehin viel seltenes, als heutzutage oft angenommen. Ein sicheres, geborgenes Kind, wie es Ihre Tochter zu sein scheint, ist ohnehin bestens gegen dieses Phänomen geschützt. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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