Mami_seit_2015
Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, unsere Tochter braucht keinen Mittagsschlaf mehr. Sie ist tagsüber aufmerksam und fröhlich. Mittags machen wir eine ruhige halbstd. Pause. So haben wir es durch früheres Abholen aus dem KiGa nach dem Mittagessen 3,5 Wo. gehandhabt bis sie vor 1 Wo. wieder bis nach der Mittagsruhe im KiGa bleiben musste, weil es mir berufl. aktuell nicht möglich ist, früher da zu sein. Trotz neuer Gewohnheit muss sie sich im KiGa nach dem Mittagessen in einem ruhigen, dunklen Raum hinlegen, obwohl es eine Alternativbetreuung mit wachen Kindern gäbe. Leider ist es so, dass sie entgg. unseres ausdrückl. Wunsches gestreichelt wird bis sie einschläft und dann 1,5 Std. später geweckt wird. Ich hole sie direkt nach dem Aufwachen ab und habe dann ein kleines Häufchen Elend, was weint und dringend getragen werden muss. Sie schläft abends später und schwierig ein und ist am nä. Morgen müde, weil wir sie berufsbedingt früh wecken müssen. Von KiGa-Seite gibt es kein Einsehen. Da sie in wachen Zeiten keinen Nuckel mehr braucht, überlege ich, ihn nicht mehr mit zu geben. Dabei habe ich die Hoffnung, dass eine "Einschlafhilfe" weniger dazu führt, dass wach bleibt, gleichzeitig aber auch Sorge, dass es eine zu drastische Maßnahme ist. Ich bin gespannt auf Ihre Meinung. Viele Grüße aus Berlin, Julia.
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo Julia, die Frage scheint mir nicht nur zu sein, was ist richtig, sondern auch, wie findet man mit den ErzieherInnen eine Lösung, denn Ihre Tochter soll ja noch einige Zeit dort klarkommen.Die Lösung werden Sie nicht über Ihr Kind (kein Schnuller) schaffen, sondern über ein klärendes Gespräch. Gibt es einen nachvollziehbaren Grund aus der KiTa Ihr Kind gegen Ihren Willen in die "Schlafgruppe" zu tun? Was macht es den Leuten schwierig Ihren Wunsch zu respektieren, da ja die Umstellung auch Auswirkungen auf den Schlaf zu Hause hat? Wissen die, welche Auswirkungen es hat, wie Ihre Situation ist? Ist es ein Machtkampf, ein Besserwissen oder haben die KiTa-Leute sich was dabei gedacht? Nur wenn man das alles offen austauschen kann wird es eine Lösung geben, die für alle geht und Ihre Tochter auch die Zeit danach gut versorgt sein lässt. Denn Kämpfe hinterlassen oft Sieger und Besiegte und damit deutliche Spuren. Also suchen Sie das Gespräch (nicht mal schnell zwischen Tür und Angel), es scheint mir längerfristig der beste Weg zu sein. Dr.Ludger Nohr
cube
Ichhalte gar nichts davon, ein Kind zum Mittagsschlaf zu zwingen. Mit 3,5 brauchen doch auch die allerwenigsten Kinder noch einen. Zumal es im KiGa ja wohl eine andere Möglichkeit gäbe. Ich kenne Mittagsschlaf für alle - unabhängig davon, ob noch benötigt - tatsächlich als Konzept nur aus den Waldorf-KiGa´s. Mit welcher Begründung will der KiGa denn trotz einer "Wach bleiben"-Möglichkeit und gegen euren ausdrücklichen Wunsch den Mittagsschlaf?
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