Mitglied inaktiv
guten tag, herr posth, eigentlich passt mein thema nicht wirklich in ihren aufgabenbreich, aber da ich auf der internetseite keinen kollegen fand, der sich mit so etwas auseinandersetzt, "ärgere" ich sie damit. meine beiden kinder (amir 2 und tijen 4) wachsen zweisprachig (dt-frz) auf. alles klappt super gut und geht problemlos von alleine. allerdings fangen sie in der vorschule meiner tochter nun damit an, den kindern lesen und schreiben beizubringen... und ich frage mich natuerlich, was mit dem deutschen gegenstueck passieren sollte, sprich: ist es besser, das gleichzeitig zu machen? kommt mir etwas sehr heftig vor fuer kleinkinder. allerdings bin ich immer wieder davon verstoert, wie leicht ihnen das in dem alter alles faellt. koennen sie mir dazu tipps geben? da wir uns wie wohl alle migranten nicht sicher sind, ob wir immer in frankr. bleiben werden, sollte dabei nichts schief gehen, damit die kinder in einer evtl. spaeter besuchten dt. schule nicht grosse probleme bekommen und als "dumm" von klassenkameraden gehaenselt werden. wuerde mich sehr freuen, von ihnen zu hoeren. schon heute vielen lieben dank dafuer. ein schoenes wochenende wuenscht ihnen jutta mueller-suhre jutta mueller-suhre 3, rue rossat f-13260 cassis ksuhre@free.fr
Liebe Yamira, ich kann Ihnen nur versichern, daß sich auch in Deutschland in Zukunft einige Änderungen ergeben werden, die Ihre Kinder vielleicht schon betreffen. Z.B. sollen die Kinder früher eingeschult werden, und es soll evtl. drei Grundschulklassen geben. Also auch in Deutschland werden die Kinder in Zukunft früher mit Lesen, Schreiben und Rechnen konfrontiert. Das sind erste Konsequenzen aus der berühmten PISA-Studie, in der D. so schlecht abgeschnitten hat. Viele Grüße
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