Mitglied inaktiv
hallo herr dr. posth, ich habe drei kinder. auch die beiden grossen konnten schon lange vor der schule lesen. mein jüngster aber (30 monate) hält den rekord in der familie. er kennt bereits alle buchstaben, begann vor 6 monaten mit dem buchstabieren und fängt jetzt an, die buchstaben zu wörtern zusammenzuziehen. das ist ja nun nichts schlimmes, aber trotzdem führt das manchmal zu unangenehmen situationen. bekannte oder auch fremde z.b. beim einkaufen wundern sich schonmal oder sagen : das dürfte er doch noch gar nicht können ! ist doch nicht normal ! (dass ich eine "eislaufmutter" bin, ist ja wohl klar). das problem dabei ist, dass der kleine seine fähigkeiten vor allem negativ erlebt und gar keine freude daran hat. und das tut mir leid. wie soll ich mich denn weiter verhalten - wäre für einen rat dankbar. danke auch schon im voraus fürs lesen, grüsse von billi.
Mitglied inaktiv
Hallo Billi, ich gehe mal davon aus, dass er mit spätestens drei Jahren ein paar Wörter schreiben können wird, so war es bei meinem *g*.....Er ist jetzt fast dreieinhalb und hat momentan eine Pause in seiner, fast schon, "Buchstabensucht" eingelegt. Ehrlich, er konnte eher alle Buchstaben richtig benennen als einigermaßen verständlich sprechen. Was ich aber nicht verstehe ist, warum Dein Kleiner keine Freude mehr an seinen Fähigkeiten hat. Soooo viele negative Bemerkungen anderer Personen wird er doch wohl nicht mitkriegen. (Mein Sohn versteckt seine Fähigkeiten aber eher vor fremden Personen und verweigert komplett, sogar wenn jemand ihn nach allereinfachsten Sachen fragt, daher gibt er fremden auch keinen Anlass zu "klugen/dummen" Kommentaren.) Kann es vielleicht nicht eher sein, dass er mit sich selbst überfordert ist, evtl. zu Perfektionismus neigt? Bei uns war es kürzlich so, dass mein Sohn, wenn ein Buchstabe nicht hundertprozentig so schön aussah, wie er es sich vorgestellt hatte, er die Tafel beiseite legt "Ich kann das nicht, mach Du" und sie ein paar Tage dann nicht mehr anschaute.... lg rascal
Mitglied inaktiv
hallo rascal, danke für deine antwort ;o). das ist genau das, was ich meine : dass er anfängt, seine fähigkeiten zu verstecken, weil er merkt, dass er damit aneckt. bekanntlich haben kinder ja eine sehr feine antenne für solche dinge. ich glaube, dass er sich auch jetzt schon irgendwie "anders" fühlt (andere weisen ihn ja ständig auf diesen unterschied hin, ich nicht). er wird sicher bereit sein, sich zu "verbiegen" oder zu verstellen, damit er den anderen ähnlich sein kann und akzeptiert wird. das ist doch eigentlich schade. diesen hang zum perfektionismus stelle ich bei ihm auch fest : wenn etwas nicht auf anhieb so klappt, wie er es gern hätte, gibt er sehr schnell auf, obwohl ihm eigentlich alles sehr leicht fällt ;o), gruss billi.
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hi, schau mal auf http://tate.at und hier unter eltern - musst aber "tiefer graben", dann findest du jede menge. lg, connie
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Liebe Billi, ich weiß nicht so recht, was ich darauf antworten soll. Es gibt Hochbegabungen, aber es gibt auch segmentierte hohe Teilbegabungen, die manchmal sogar mit Problemen in anderen Bereichen einhergehen, z.B. im sozialen. Im Augeblick hilft wahrscheinlich nur beobachten und abwarten, was daraus wird.
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