Mitglied inaktiv
Guten Tag, wir waren mit unserer Tochter (13 Wochen) vor 5 Wochen im Krnkenhaus, weil ich mir Sorgen machte über klenere Zuckungen. EEG und Kopfultraschall, sowie eine Nacht am Monitor (Sauerstoffsättigumg und Puls) waren ohne Befund. Nun mache ich mir erneut Sorgen, da sie fast täglich aus dem Svhlaf schreckt. Dabei sind ihre Arme zu den Seiten ausgestreckt und zucken leicht auf der Stelle. Ihre Augen sind aufgerissen und ihr Kopf gerötet. Das ganze dauert 1-2 sek. Danach schreit sie. Getsern ist es passiert, als ich ihr Händchen hielt und als sie mich gesehen hat, hat sie nicht geschrien. Sie ist bei Bewusstsein. Mache mir Sorgen und mag sie kaum einschlafen lassen. Was meinen Sie? Sind ein EEG und ein Kopfultraschall aussagekrätig? Dankeschön für eine Antwort!
Hallo, zunächst einmal ja. Allerdings ist ein einziges EEG verständlicherweise nicht so aussagekräftig wie zwei oder gar drei. Ich würde als unbedingt weitere EEGs schreiben lassen. Dazu sollten Sie mit Ihrer Tochter auf die Station gehen, damit Sie nachts unter Beobachtung sind. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit einer Videoaufzeichnung. Es gibt in diesem Alter gutartige Krampfzustände die von selbst verschwinden, es gibt Krämpfe bei Elektrolytstörungen, insbesondere bei zu niedrigem Calcium-Spiegel, es gibt Vit-B6-abhängige Krämpfe, die man mit der entsprechenden Vit.-Gabe behandelt und es gibt auch im Säuglingslater beginnende Epilepsie. Gibt es in Ihrer Nähe eine neuro-sozialpädiatrische Abteilung? Beraten Sie sich mit IHrem KiA/KiÄ. Viele Grüße