Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Krabbelgruppe

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Frage: Krabbelgruppe

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Hallo Dr Posth. Mein Sohn ist jetzt ca 14 Monate alt. ich wollte jetzt eigentlich anfangen mit ihm in eine Krabbelgruppe zu gehen. Er ist allerdings ziemlich schüchtern anderen Kindern gegenüber. Allerdings höre ich von allen Seiten, dass mein Sohn unbedingt Kontakte zu andreren Kindern pflegen muß. Nun möchte ich ihn auch nicht überfordern weil dort ja gleich mehrere Kinder sind. Dazu kommt das ich im März ein zweites Kind erwarte. Ich werde dann voraussichtlich nicht mehr zur Krabbelgruppe gehen können. Ich kann das Baby ja schlecht zum Babysitter geben geschweige denn dort mit hinnehmen. Ist das nicht alles ein bißchen viel für ihn? Erst hingehen und dann wieder nicht? Muß ein Kind unbedingt mit 14 Monaten mit anderen Kindern regelmäßig zusammensein? Oder reicht auch der Kontakt zu anderen Kindern beim spazierengehen? Ich will ihn nun nicht über- aber auch nicht unterfordern. Vielleicht können Sie mir einen Tipp geben, denn die "gutgemeinten" Ratschläge von anderen machen mich schon ganz schön unsicher. Vielen Dank schon mal im voraus.


Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth

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Liebe Cindy, probieren Sie es aus, wie Ihr Sohn auf die Kinder in der Krabbelgruppe reagiert und beiben Sie erst einmal immer in seiner Nähe, damit er sich rückabsichern kann. Wenn das Baby da ist, ist es eine Frage der Organisation und der Rücksichten in der Gruppe auf Ihre aktuelle Situation. Prinzipiell sind Säuglinge nicht sehr lärmempfindlich, das einzige, das sie überhaupt nicht ausstehen können, ist Hektik bei der Mutter. Viele Grüße


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Warum willst Du das Baby denn nicht in die Krabbelgruppe mitnehmen? Du bist sicher nicht die einzige mit 2 kleinen Kindern; wen sollte das stören?


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Hallo Andrea! Ich möchte das Baby nicht mit in die Krabbelgruppe nehmen, da es doch mitunter ziemlich turbolent werden kann und ich denke das so eine Geräuschkulisse oder besser gesagt soviel Aufregung (was ja automatisch bei mehrerern Kindern entsteht) für ein Baby zuviel ist. Bei Nico war es damals auch so, dass er auf viel Aufregung sehr sensibel reagiert hat.


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Hallo, mein Sohn ist jetzt 20 Monate und geht seit er 8 Monate war in eine Krabbelgruppe. In dieser ist auch eine Mama die ebenfalls schwanger war. Jetzt bringt sie beide mit und unsere kleinen streiten sich wer als erstes das kleine Baby anschauen darf. Ausserdem gibt es bei uns auch eine Gruppe die sich Geschwistergruppe nennt. Also einfach ausprobieren. Durch die Krabbelgruppe ist mein Kleiner aufgeschlossener und offener geworden. Es lohnt sich bestimmt. Karin


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Hallo, mein Sohn ist jetzt 20 Monate und geht seit er 8 Monate war in eine Krabbelgruppe. In dieser ist auch eine Mama die ebenfalls schwanger war. Jetzt bringt sie beide mit und unsere kleinen streiten sich wer als erstes das kleine Baby anschauen darf. Ausserdem gibt es bei uns auch eine Gruppe die sich Geschwistergruppe nennt. Also einfach ausprobieren. Durch die Krabbelgruppe ist mein Kleiner aufgeschlossener und offener geworden. Es lohnt sich bestimmt. Karin


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Hallo Cindy, vielleicht lernst du ja eine Mutter kennen, mit der du dich privat treffen kannst, abwechselnd bei jedem von euch ohne zu großen zeitlichen Abstand (1-2mal die Woche). Dann hättest du den erwünschten Kontakt mit anderen Kindern ohne die große Unruhe einer größeren Gruppe. Und eventuell könntet ihr Mütter euch auch mal gegenseitig helfen bzgl. Babysitten o.ä. LG Astrid


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noch ´n Kommentar von einer Nicht-Dr.Posth(erin) *g* Also, jedes Kind braucht soziale Kontakte zu den unterschiedlichsten Alterstufen, d.h., zu Erwachsenen genauso wie zu Kindern unterschiedlichen Alters wie Gleichaltrigen. Die Schüchternheit und evtl. sensibles Reagieren verschwinden meist schon nach kurzer Zeit. Meine Tochter reagierte anfangs auch etwas sensibel auf den Trubel in der Krabbelgruppe, die ich seit ihrem 6. Lebensmonat mit ihr besuche. Aber ich merkte, dass ihr diese Gruppe sehr gut tat. Wenn sie unruhig wurde und meine Nähe suchte, habe ich sie in den Arm genommen und manchmal gestillt. Sie ist dabei sogar im größten Trubel zur Ruhe gekommen und manchmal eingeschlafen! Mittlerweile (nach eineinhalb Monaten) macht ihr Kinder-Trubel gar nix mehr aus, sie liebt andere Kinder (vor allem größere, so von 3, 4 Jahren) und jauchzt, grinst etc.. Ich meine, das die Kleinen sich auch voneinander was abgucken, z.B. in Sachen Motorik. Außerdem tut es gut, zu sehen, dass es noch andere "Zwerge" gibt und nicht nur so große Leute wie Mama und Papa. Übrigens habe ich schon oft erlebt, dass jüngere Geschwisterkinder ganz anders mit Trubel und fremden Personen umgehen als Erstgeborene, einfach weil sie schon im Mutterleib das Geschwisterchen mitkriegen. Du wirst sehen, wenn Du Dein zweites Baby mit in die Krabbelgruppe nimmst, dass es ihm höchstwahrscheinlich weniger ausmachen wird, als Du jetzt befürchtest. Aber gewöhne erstmal Dein Söhnchen an die anderen Kinder. Er wird seine Scheu sicher verlieren. Alles Gute und nur Mut!


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seit ihrem 5. Lebensmonat sind wir in der Krabbelgruppe (auch wenn sie immernoch nicht krabbelt) ;-)


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Hallo! Gönn deinem Kleinen den Spaß in der Krabbelgruppe! Das gefällt ihm bestimmt gut und für das zweite Kind ist das in der Regel kein Problem. Meine beiden sind 21 Monate auseinander. Seit der Kleine 3 Wochen alt ist, ist er in der Krabbelgruppe dabei. Er verpennt regelmäßig die ganze Krabbelstunde, weil er wohl bei dem Trubel am allerbesten schläft :-). Liebe Grüße Sunshine


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