Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Posth, aufgrund einer obstr. Bronchitis musste ich gestern per Notarzt mit meinem Baby 10 Mo. ins Klinikum , er atmete sehr schnell und bekam kaum Luft. Nun scheint er total neben der Spur, schreit sehr viel. Ich trage ihn die ganze Zeit am Körper. Er ist ein eher "konservatives" Baby und mag Regelmäßigkeit. Das ganze mit der fremden Umgebung, den Ärzten und der Behandlung scheint viel für ihn. Wieviel davon erlebt er bewusst, wie kann ich verhindern dass ihn dies traumatisiert o.ä?
Hallo, die Irritationen, die ein Baby ereilen, wenn es medizinisch versorgt wird, lassen in diesem Alter noch schnell wieder nach. Nur wenn sie häufiger auftreten, entwickelt sich so etwas wie eine Erinnerungsangst. So dramatisch manchmal einzelne Aktionen sind, so schnell fallen sie noch dem Vergessen anheim. Das ist aber keine Freibrief für ein nicht kind-gemäßes Handeln in der Medizin. Vorübergehende Verhaltensstörungen treten fast immer auf, wenn herzlos mit dem Baby oder Kleinkind umgegangen wird. Aber bei 1 oder 2 Mal gräbt sich das in diesem Alter noch nicht ein. Viele Grüße
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