Gast1234
Hallo! Mich beschäftigt das Verhalten meines Sohnes. 4 1/2 Jahre. Er geht schon immer auf Fremde zu, spricht sie an, möchte zeigen wie toll er z.B. schon Fahrrad fahren kann, möchte mit ihnen spielen, etc. Egal wie alt. Das er ständig zu Erw. läuft wurde besser. Obwohl die ihn immer sehr höflich und charmant finden. Andere Kinder kommen glaube ich oft nicht mit seiner offenen Art klar. Er geht hin, sagt wie er heißt und fragt, ob er mit ihnen spielen darf. Mein Sohn bezieht jeden in sein Spiel ein, sofern das andere Kind Interesse zeigt. Er teilt gerne und ein "Nein ich will allein mit xy spielen" gibt es bei ihm nicht. Gerade bei älteren Kindern wird er oftmals zurückgewiesen oder bekommt keine Antwort. Und das fällt ihm schwer zu akzeptieren. Ich denke nicht das er richtig traurig ist. Mein Gefühl ist eher, dass er es nicht versteht. Er möchte gern dazu gehören und sucht nach Bestätigung a la "guck mal was ich kann" etc. Im Kiga suchen die Kinder auch seine Nähe. Er hat 3 feste Kumpels mit denen wir uns regelmäßig treffen und die ihn auch sehen möchten. Was kann ich tun, um ihn vor Zurückweisung zu schützen? Wir Eltern spielen sehr viel mit ihm und geben ihm auch die Bestätigung, die er sucht beim Klettern, Rad/Roller fahren etc. Seit einem Jahr ist er großer Bruder, aber dieses Verhalten hat er seitdem ich denken kann.
Guten Tag, Ihr Sohn ist ein offenes und kommunikatives Kind. Das erleichtert ihm im Leben Vieles. Aber vor Zurückweisungen ist leider niemand geschützt. Das können Sie Ihrem Sohn auch nicht ersparen. Wichtig ist vielmehr, dass Sie ihm helfen, mit Zurückweisungen umzugehen und sie zu verarbeiten. Sie können ihm entsprechende Situationen erklären und versuchen, das Verhalten anderer zu verstehen. Dann muss Ihr Sohn eine Zurückweisung nicht auf sich beziehen und sich gekränkt fühlen. Das wird natürlich trotzdem mal passieren. Mit Kränkungen umgehen zu lernen, ist auch eine Lebensaufgabe. Wenn Ihr Sohn weiss, dass die großen Jungs lieber unter sich sein wollen, weil sie schon andere Interessen haben als er, kann Ihr Sohn das sicher besser verkraften, als wenn er denkt, dass er noch nicht genug kann, um von ihnen einbezogen zu werden. Er will ja vielleicht auch manchmal nicht mit dem jüngeren Geschwister spielen. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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