Lischenmueller87
Hallo :) folgende Situation: Kitaleitung (sehr sympathische dame und nettes kitapersonal) sieht empfielt krippenstart mit 14 Monaten (16 kinder) und wechsel in kitabereich mit 24 monaten (50er gruppe im gleichen haus jedoch mit betreuerwechsel/ sanfte umgewöhnung) Mein mann und ich arbeiten schon seit ende des mutterschutzes, allerdings beide nur 15 stunden in der woche, ab september dann je 25 stunden/woche. Mein mann im 12 stunden Dienst und ich relativ flexibel, sodass die Betreuung unserer Tochter auch in zukunft durch uns beide abgedeckt werden könnte, auch wenn das unter Umständen sehr stressig für uns werden könnte. Im endeffekt bin ich für alles offen, ebenso wie mein mann, wobei er die fremdbetreuung nicht so kritisch sieht wie ich. Ich habe einfach so viel gelesen und rede mir nun ein, dass - wenn unsere Tochter die wahl hätte - sie nicht in die kita gehen würde?! Dass der wechsel von nest zu großer gruppe ihr schaden könnte?! Dass sie in der großen Gruppe untergeht?! Sie ist noch so klein, aber ich will sie auch nicht kleinhalten... Ich habe mir viele kitas angeschaut. In dieser stimmt bisher das gefühl am ehesten. Die leitung und das Personal machen einen tollen, liebevollen eindruck. Leider ist das konzept,krippe und ab 2 jahren offen, nicht ganz das, was Sie mir empfohlen haben, allerdings hat bisher sonst bei kleinen einrichtungen die Sympathie nicht gestimmt. Den platz im oktober haben wir fest. Wie es später aussieht weiß die leitung nicht und sie hat auch den einstieg im nest empfohlen, statt später direkt in einer großen Gruppe. Das sei für unsere Tochter einfacher. Wir leben in berlin. Es gibt viele kitas, aber es ist nicht leicht etwas zu finden, dass gefällt und dort dann auch noch einen platz zu bekommen. Unsere tochter wird noch nach bedarf gestillt, ist einsehr fröhliches und offenes kind. Sie ist sehr interessiert an anderen kindern, allerdings auch noch sehr anhänglich und vorsichtig. Ich möchte einfach nur in ihrem sinne handeln. Wir würden sie nur vormittags betreuen lassen (mit mittagessen und ohne mittagsschlaf). Mal wäre ich und mal mein mann am nachmittag für sie da, je nachdem wie wir arbeiten.. ist das zu viel hin und her? Ich wäre ihnen dankbar über ihre einschätzung und ggf. Denkanstöße?! Sollen wir es machen oder lieber sein lassen? Vielen,vielen Dank!
Guten Tag, Ihre Tochter würde es sicher vorziehen, noch bei den Eltern zu bleiben, schon allein deshalb weil sie sich nichts anderes vorstellen kann. Auf Dauer ist das jedoch keine Option bei zwei berufstätigen Eltern. Bei guter und behutsamer Eingewöhnung kommen auch Kleinkinder oft gut mit dem Kiga o.ä. zurecht. Manchmal muss man es einfach ausprobieren. Wenn man in der komfortablen Situation ist, die Arbeitszeit flexibel handhaben zu können, kann man ja den Versuch auch beenden, wenn man als Eltern sieht, dass das Kind noch überfordert ist. Bei der Auswahl des Kigas spielt oft das Gefühl der Eltern eine große Rolle. Schließlich geben Sie zum ersten Mal im Leben mit Ihrer Tochter diese an fremde Menschen ab. Da braucht man schon einen großen Vertrauensvorschuss. Der ist umso größer je besser das Gefühl der Eltern zu einer Einrichtung ist. Vormittags Kiga und nachmittags einen der Eltern sollte Ihre Tochter schaffen, da sie das Abwechseln der Eltern bereits kennt und zu Ihnen beiden eine gute Beziehung hat. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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