Luisi388
Hallo, unsere Tochter (knapp 2,5 Jahre) wird gerade in die Kita eingewöhnt. Das Problem ist: die Erzieherinnen sind alles Teilzeitkräfte und nie die ganze Woche über da. Die Bezugserzieherin ist nur von Mittwoch bis Freitag da. Ich finde das seltsam und wenn man Artikel zur Eingewöhnung liest, dann steht ja immer wie essentiell eine feste Bezugserzieherin sei in der ersten Zeit. Meine Tochter wirkt auch durcheinander und fragt nach "ihrer" Erzieherin. Heute war ja Feiertag und wir haben ihr erklärt das sie morgen wieder in die Kita darf, aber XY ist morgen nicht da, sondern XX. Sie möchte jetzt morgen nicht hingehen. Also irgendwie ist das doch blöd. Die Eingewöhnung zielt ja darauf ab eine Bindung zur Erzieherin aufzubauen. Wenn sie dann nicht da ist, ja was dann? Was denken Sie darüber?
Guten Tag, ich denke, dass wechselnde Erzieher/innen für Kinder ein Problem sein können, was ihnen die Eingewöhnung erschwert. Andererseits ist Teilzeitarbeit eins der möglichen Arbeitszeitmodelle. Da ohnehin im Kigabereich Personal fehlt, muss man vermutlich froh sein, wenn genügend Erzieher/innen da sind. Sie können Ihr Problem mit der Kigaleitung besprechen, aber ob die etwas ändern kann, dürfte fraglich sein. Während der Eingewöhnung kann es schwierige Zeiten für Kinder geben und den Wunsch nicht in den Kiga zu gehen. Ob das bei Ihrer Tochter tatsächlich mit der fehlnenden Bezugsbetreuerin zusammenhängt, ist nicht sicher. Versuchen Sie, Ihre Tochter Ihren Unmut nicht merken zu lassen und sagen Sie ihr nicht schon vorher, dass die Bezugserzieherin nicht da sein wird. Sie kann das herausfinden und mit Ihrer Unterstützung Möglichkeiten finden, wie es ihr im Kiga trotzdem gefällt. Sie ist ja noch nicht so eng an die Bezugserzieherin gebunden. Kinder können sich auch an mehr als eine Person binden. Das ist ja bei den Eltern auch so. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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