Sandrinasandrina
Lieber dr posth! Unser Sohn hat ab August einen Kindergartenplatz, er ist dann 2 1/2 Jahre alt.Es ist ein großes Glück dass wir einen Platz bekommen haben hier in der Stadt.Die Kigas belegen die u3Plätze vorwiegend mit den alten 2jhr., die Ü3 Kinder haben wenig Chancen.Trotzdem mache ich mir sehr große Gedanken ob es zu früh für ihn ist.Zur Ablösung wurde bei der Anmeldung gesagt,dass die Mütter erstmal dabei bleiben und sich zunehmend zurückziehen sollen,dann immer ihr Handy dabei haben sollten,damit man jederzeit zurückkommen kann.ein Zeitraum wurde noch nicht benannt.Seine zwei engsten Freunde kommen in den gleichen Kiga.Glauben Sie das kann klappen? Oder wird das auf Kosten seiner guten Entwicklung gehen?(forumsgerecht erzogen,LZS ,zunehmend sehr emphatischer, in sich ruhender junge, sensibel und offen,gut in der LL).wann wüsste ich, dass ich gut gehen kann für sanfte Ablösung?Danke für ihre letzte Antwort zu Loslösung und LZS!Sie haben mich sehr beruhigt.
Hallo, die Frage bei der sanften Ablösung ist immer die, wann kann sich die Mutter wirklich zuückziehen und wie macht sie das. Davon hängt der Erfolg des Vorgehens ab. Also prinzipiell ist der Rückzug dann möglich, wenn die Mutter erlebt, dass sich ihr Kind auch von der Bezugserzieherin auf den Arm nehmen und beruhigen lässt. Das geht auch im Beisein der Mutter und nicht erst, wenn sie weg ist. Sonst könnte ja auch nie ein Großmutter ihr Enkelkind beruhigen und trösten, denn da ist die Mutter auch fast immer in der Nähe. Gelingt das also, dann kann man von einer erfolgreichen sanften Ablösung sprechen. Ab jetzt hält sich die Mutter nur noch außerhalb der Gruppe auf und lässt dem Kind noch die Rückzugsmöglichkeit. Wird die aber nicht mehr ständig in Anspruch genommen, kann die Mutter die Einrichtung verlassen und sich erst einmal noch mit Handy in der Nähe bereit halten. Ein solcher Prozess kann mehrer Wochen in Anspruch nehmen, das muss man wissen. Aber dann müsste das Trennungstrauma damit ausgeschaltet sein. Wichtig ist außerdem, dass sich das Kind an die Gepflogenheiten seines Ki-gas gewöhnt hat und seine Umgebung kennt und liebt. So kann eigentlich nichts schief gehen. Bekannte andere Kinder, die gleichzeitig auch in den Ki-ga kommen, sind immer eine wichtige Hilfe. Viele Grüße
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