Forrest
Unser Sohn ist 3,5 Jahre. Ein Kind auf dem Spielplatz hat ihm vor Monaten beigebracht wie man mit der Zunge prustet und als Steigerung hat er selbst entdeckt, dass er es lustig findet seinen Vater anzuspucken. Auf den Kopf, auf den Pullover usw. Mein Mann spielt immer sehr ausgelassen und wild mit ihm, rauft mit ihm, kitzelt ihn durch usw. Er war es auch, der zuerst damit begann im Spiel und Spass so zu tun als ob er das Ohr unseres Sohnes ablecken wuerde und vermutet, dass er das Anspucken bei ihm begann, wenn es ihm im wilden Spiel zu viel wurde. Nun hat unser Sohn seiner TAnte am Geburtstag aus heiterem HImmel ins Gesicht gespuckt. Sie war mit seiner Cousine am Boden, er lief auf sie zu und spuckte ihr ohne Grund ins GEsicht. Sowas hat er bis dato noch nie gemacht. Mich spuckt er nicht an und bisher war es auf seinen Vater und daheim begrenzt. Mehrfach haben wir mit ihm das Gespraech gesucht und ihm erklaert, dass man keine anderen Leute anspuckt und er auch nicht angespuckt werden moechte. Papa sagt ihm, danach, dass er traurig ist, dass er ihn angespuckt hat und geht als Konsequenz vom Spielplatz direkt heim zum Beispiel, wenn er das tut. Hatten ueberlegt ihm seine Lieblingsspielzeuge zu entziehen, bei jedem Mal, wenn er dieses Verhalten zeigt. Wir sind etwas ratlos. Papa hat das Wort Frieden mit ihm vereinbart, dass er Aussprechen soll als Anzeige, wenn ihm etwas im Spiel zuviel wird und dennoch findet er das Spucken nun lustig. Haben Sie einen Rat? Vielen Dank
Guten Tag, viele Kinder in dem Alter spucken schon mal. Es ist einmal reine Funktionslust, die Kinder merken aber auch rasch, dass die Angespuckten das eklig finden und entsprechend reagieren. Das gibt dem Kind zunächst ein Machtgefühl, weil es durch sein Spucken zuverlässig heftige Reaktionen auslöst. Dieses Machtgefühl genießen kleine Kinder durchaus, denn es kommt bei ihnen noch nicht häufig vor. Deshalb ist es sicher wichtig, ruhig auf das Spucken zu reagieren. Sie sprechen ja mit Ihrem Sohn darüber und er lernt Ihre Einstellung dazu kennen.Er erfährt auch entsprechende Grenzen, wenn er nicht auf dem Spielplatz bleiben kann. Durch Ihre Haltung und den Umgang mit dem unerwünschten Verhalten lernt Ihr Sohn allmählich, dieses Verhalten zugunsten eines sozial angemesseneren aufzugeben. Dazu ist es notwendig, dass Sie klar und eindeutig auf ihn reagieren. "Traurig" brauchen Sie nicht zu sein. Das setzt Ihren Sohn moralisch unter Druck und das ist eher nicht hilfreich, weil Kinder sich dadurch schnell als schlecht empfinden.Er soll das Spucken ja nicht sein lassen, weil der Papa sonst traurig ist, sondern weil andere Menschen nicht angespuckt werden wollen. Sie brauchen Ihren Sohn auch nicht mit Spielzeugentzug o.ä. zu bestrafen. Er wird das Spucken schon sein lassen, wenn Sie geduldig aber beharrlich bei Ihren Maßnahmen bleiben. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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