Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Posth, ich hoffe auf eine Lösung von Ihnen, ich gehe nämlich aufgrung von Schlafmangel schon am Stock. Unsere Tochter 14 M hat noch nie durchgeschlafen, um selber Schlaf zu bekommen habe ich sie auf eine große Matratze in ihrem Zimmer umgebettet, dort schläft sie besser, wenn sie wach wird lege ich mich einfach zu ihr u wir schlafen weiter. Nur in manchen Nächten ist sie ca 2 Std quitsch fidel u erzählt mir sämtliche Ereignisse, ein richtiges Geplapper mit teil richtigen Worten (Mama Papa, auf, zu Pippip (Vogel) Wauwau, jamjam....) als ob sie alles Erlernte durcharbeitet. Danach schlafen wir weiter. Diese Störungen machen mich fix u fertig. Mein Mann profitiert von seinem todähnlichem Schlaf. Ich kann auch eine Std mit schreiendem Kind neben ihm stehen: er schläft. Sensationell, aber für mich keine Hilfe. Für seinen Alltag lebensrettend. Ich möchte so gerne wissen was das Kind antreibt, was kann ich dagegen tun. Schreienlassen ist keine Option für mich. DANKE!!!
Hallo, so pauschal lässt sich Ihre Frage nicht beantworten. In der Erforschung einer echten Schlafstörung braucht man immer ein Schlafprofil des Kindes, also wann es schlafen geht, wielange die erste Tiefschlafphase dauert, wann und wie oft es wach wird, wie man als Eltern reagiert und auch schon reagiert hat, wie ausgeschlafen das Kind am Morgen ist und wie lange es am Tage schläft incl. Uhrzeit. Ohne diese Angaben sind alle Empfehlungen nur ins Blaue gesprochen. Vielleicht können Sie mir die Angaben noch liefern. Viele Grüße