Mitglied inaktiv
Wir haben das Problem dass unsere Tochter (knapp 2) sehr aggressiv ist. Sie haut, kratzt, kneift, beisst und tritt in jeglichen Situationen. Und zwar auch solchen, die nicht aus Trotz entstehen, z.B. während wir einfach nur da sitzen oder wenn ein Kind einfach an ihr vorbei geht. Sie behandelt Tiere so und auch zu sich selbst ist sie aggressiv, in dem sie sich kneift und haut. Nach durch lesen Ihrer Tipps haben wir es jetzt einige Zeit mit der Induktion versucht, aber leider geht unsere Tochter da überhaupt nicht drauf ein. Sie möchte gar nicht trösten, sondern haut vielmehr noch ein 2. oder 3. Mal zu. Egal wie sehr wir ihr versuchen zu erklären dass wir jetzt ganz doll aua haben oder traurig sind etc. sie geht nicht darauf ein, sondern haut noch einmal. Was können wir noch tun?
Stichwort: Induktion Hallo, das Prinzip der Induktion funktioniert bei 2jährigen noch nicht zuverlässig. Zwar haben Kinder in diesem Alter schon begriffen, ein eigenes Wesen mit eigenem Selbst zu sein, aber der nächste Schritt, Gefühle anderer Menschen verstehen zu wollen, fängt erst im 3. Lebensjahr so richtig an. Das hängt natürlich auch wieder damit zusammen, wie gut die Loslösung voran gekommen ist (s. gezielter Suchlauf unter "Loslösung") und wieviel aggressiver Impuls im Kind dafür benötigt wird. Ist dieser hoch, kommt das Prinzip Ausleben der eigenen Gefühle vor dem Prinzip Verstehen der Gefühle des Anderen. Also Fortschritte in Richtung Selbständigkeit und Autonomie bringen auch Fortschritte in Richtung Verständnis der Gefühle des anderen Menschen. Bleiben Sie also dran. Viele Grüße
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Hallo Dr. Posth, mein Sohn (2,5) hat zur Zeit eine Hauphase, die sich vor allem gegenüber jüngeren Kindern äußert, was ich sehr unangenehm finde. Manchmal passiert es aus Übermut, zeitweise habe ich aber auch das Gefühl, dass er die Reaktion (des Kindes und der Mütter) besonders spannend findet. Ich rufe ihn immer wieder zur Ordnung. Wenn er mich, ...
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, unser Sohn ist gute 1 ½ Jahre alt. Unmut äußert er nun oft indem er nach mir schlägt. Ich reagiere dann in ihrem Sinne indem ich schmerzerfüllt aufheule (Induktion). Das ruft bei ihm „Verlegenheit“ hervor (schaut zur Seite, nestelt an was herum) und wenn er nicht richtig sauer ist lenkt er auch ein und es gibt Küsse, ...
Manchmal könnte ich die 40 Fragen/Wo allein füllen ;-) (ich bin die mit der Bestimmungsmacht) Unser Sohn (24M) hat seit kurzem seine Kuscheltiere entdeckt. Ich machte wohl den "Fehler" sie mit verstellter Stimme sprechen zu lassen. Jetzt hat er so einen Spaß daran, dass er mir von früh morgens bis abends ständig eines seiner Tiere in die Hand drück ...
Maurice fast4J,sicher gebunden,nochEinschlafstillen,noch Elternbett,nie fremdbetreut,noch kein Kiga aber Spielgruppen,tägl.ca.2Std mit Papa Spielzeit,sehr aktiv,dominant,aufgeschlossen,puzzelt 120Teile,spricht super,...Früher leichter Trotz.Bei der Schweinegrippe habe ich ihm wie ein Baby behandelt (gefüttert,angezogen,tagsüber Stillen,...) danach ...
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S. g. Dr. Posth, unsere Tochter (etwas über 3 Jahre) trotzt in letzter Zeit wieder vermehrt (u.a. wg. Start im Kindergarten - trotz sanfter Eingewöhnung). Wir erlauben ihr diesen Rückschritt natürlich und versuchen, mit viel Zuwendung die Anfangsschwierigkeiten zu überbrücken. Papa ist noch nicht so der Star, bemüht sich aber. Insgesamt ist sie ...
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