Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse, auf Sie bin ich nicht sauer;) sondern auf unsere KÄ. Als meine Kleine (13 M.) vor ca. 3 Wochen einen Ausschlag im Windelbereich bekam ging ich zu unserer KÄ und schilderte ihr die ganze Sitaution. Ca. 2-3 Tage bevor der Ausschlag kam habe ich bemerkt, dass der Urin meiner Tochter anders gerochen hat. Ganz unangenehm, teilweise dachte ich sie hätte groß gemacht. Es war aber nur Urin. Und dann endtdeckte ich 2x auch grünliche Flecken VORNE in der Windel. Die Ärztin hielt es nicht für notwendig eine Urinprobe zu nehmen sagte nur es handelt sich wahrscheinlich um einen Pilz (deswegen habe ich Ihnen schon geschrieben). Eine Woche danach bekam meine Tochter hohes Fieber, was wir 4 Tage versuchten runter zu bekommen. Diagnose der KÄ - roter Hals. Nicht mal dann hat sie Urinprobe genommen. Sie hat meiner Tochter nach einer Blutuntersuchung Antibiotika verschrieben. Nach 4 Tagen und kurz vor einem KH-Aufenthalt ging das Fieber runter. Seit ca. 10 Tagen hat meine Tochter wieder einen juckenden (nachts gebe ich ihr sogar Fenistiltropfen damit sie schlafen kann) Ausschlag im Windelbereich. Jetzt habe ich einige Beiträge betrff. Harnleiterentzündung o.ä. in der Suchmaschiene gefunden und mache mir Vorwürfe wieso ich die Ärztin damals nicht gebeten habe einen Urintest zu machen. Und deshalb bin ich sauer. Sauer auf mich und die KÄ. Antibiotika (Panoral Trockensaft) haben wir vor 10 Tagen abgesetzt. Meinen Sie es wäre sinnvoll jetzt mal einen Urintest zu machen oder evtl. eine Ultraschalluntersuchung (Reflux?). Was schlagen Sie vor? Entschuldigen Sie, falls es lang geworden ist aber das lässt mir einfach keine Ruhe. Es plagt mich jeden Tag ob wir (oder besser gesagt die Ärztin) da vielleicht einen Fehler gemacht haben/hat. Vielleicht ist noch wichtig anzumerken, dass ich als Kind sehr oft und sehr viele Harnweginfektionen (Escherichia coli) hatte. Vielen lieben Dank jetzt schon für Ihre Anwort. Beste Grüsse Ame
Mitglied inaktiv
**