Herma
Sehr geehrte Frau Henkes. Ich habe zwei Söhne, 18 Monate und zehn Jahre alt .Da ich alle Spielsachen und Gewand von meinem Älteren aufgehoben habe und wir viele Spielsachen meiner Kindheit und aus der meines Partners haben, braucht mein Kleiner eigentlich keine Geschenke. Bis er keine konkreten Wünsche hat, bekommt er von uns was gebraucht wird.Diese Weihnachten ein Buch, Gewand und einen Lernturm. Die mich fragen bezüglich Geschenk, sage ich Geld fürs Sparbuch. Es kommen dann noch genug Geschenke von Tanten und Freunden, die nicht nachgefragt haben. Zum nächsten Geburtstag bekommt er von uns das alte Duplo " geschenkt " und den Wert den es gekostet hätte aufs Sparbuch. ( Weihnachten geht nicht, weil der Große noch ans Christkind glaubt)Da der Große automatisch mehr bekommt als der Kleine, neues Gewand, Bücher, Schuhe, andere Wünsche,bekommt der andere die Differenz auf sein Sparbuch,was der kleine aber nicht verstehen kann.Waren beim ersten wahrscheinlich bis zur Geburt des zweiten " großzügiger " beim Schenken. Möchte dem Großen nicht sagen, dass er jetzt weniger bekommt, weil er einen kleinen Bruder hat. Zuviel Geschenke und Benachteiligungen, wir wollen beides nicht! Was machen wir wenn er konkrete Wünsche hat, zb. etwas von Duplo, von dem wir eigentlich genug haben? Sind ratlos... Mit freundlichen Grüßen Herma
Guten Tag, diese Frage ist heutzutage gar nicht so selten. Sicherlich tut es Kindern nicht gut, wenn sie mit Geschenken überhäuft werden. Für Ihren großen Sohn wäre es allerdings auch nicht wünschenswert, wenn er "wegen des kleinen Bruders" jetzt weniger bekäme. Das würde nur Wut auf den kleinen Bruder erzeugen und der Geschwisterbeziehung sicher nicht guttun. Ihr Jüngster ist sicher noch eine Weile mit den gebrauchten Spielsachen zufrieden. Er kann das ja noch gar nicht erkennen. Der Spielwert ist auch nicht gemindert. Wenn er sich dann später mal was Konkretes wünscht, kann er das doch auch ruhig bekommen. Durch Ihre grundsätzliche Einstellung zum Thema haben Sie doch bereits viel Doppeltes oder Überflüssiges vermieden. Manche Eltern vermeiden auch die Überfülle an Spielzeug, indem immer nur eine bestimmte Menge gleichzeitig im Kinderzimmer sein darf. Der Rest wird woanders gelagert oder weg gegeben. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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